Helle Köpfe
Um Solarstrom konkurrenzfähiger zu machen, muss er billiger und effektiver werden. In Freiburg gehen Forscher deshalb auf Rekordjagd. Ein Besuch im Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme.
Das Produkt, mit dem alles angefangen hat, steht noch heute auf dem Schreibtisch des Institutsgründers. Ein durchsichtiges, oranges Plexiglasschild, in der Mitte matt leuchtend, während die Kanten fast schon gleißend hell strahlen, noch stärker als der leuchtende Schriftzug in der Mitte: "Professor Adolf Goetzberger". Als Fluoreszenzkollektor, kurz Fluko, stellt der für sein Lebenswerk diese Woche vom Europäischen Patentamt ausgezeichnete "europäische Erfinder des Jahres 2009" seine Erfindung vor.
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