Erneut Silbermedaille für Nachhaltigkeitserfolge von Sumitomo (SHI) Demag

EcoVadis verleiht Sumitomo (SHI) Demag die Silbermedaille. Mit der Platzierung in den Top 6 % wurde die Goldmedaille denkbar knapp verpasst. / EcoVadis has awarded Sumitomo (SHI) Demag its silver medal, placing in the top six percent of all participants in 2024.

Die EcoVadis Silbermedaille hat Sumitomo (SHI) Demag 2024 zum zweiten Mal in Folge erhalten. Dabei schrammte das Unternehmen nur äußerst knapp an einer Goldmedaille vorbei. „Wir sind unter den besten sechs Prozent aller Teilnehmer. Wären wir unter die Top fünf Prozent gekommen, hätten wir Gold geholt“, erklärt der Compliance-Beauftragte Carsten Friedemann. Nach Bronze 2022 und Silber 2023 zeige die erneute Auszeichnung, dass die Nachhaltigkeitsstrategie von Sumitomo (SHI) Demag von Jahr zu Jahr Erfolge nach sich ziehe und stetig weiterentwickelt werde.

Denn in diesem Jahr war der Erhalt des silbernen Edelmetalls an deutlich strengere Bewertungsmaßstäbe geknüpft, als im Vorjahr. „2023 reichte ein Sprung unter die Top 25 Prozent. 2024 musste man unter die Top 15 Prozent kommen“, berichtet Thomas Kroha, zuständig für Infrastruktur, Energie/Umwelt und Nachhaltigkeit und zusammen mit Friedemann Verantwortlicher im Team „Nachhaltigkeit“. „Eco Vadis will damit der inflationären Vergabe von Medaillen entgegenwirken, denn es beteiligen sich immer mehr Unternehmen – 2023 waren es schon 38.000 weltweit – Tendenz steigend.“

EcoVadis ist ein renommiertes Nachhaltigkeitsrating zur Bewertung von Unternehmen, das die gesamte Lieferantenkette unter die Lupe nimmt. Auch zahlreiche Mitbewerber von Sumitomo (SHI) Demag sind hier aktiv. Anhand von Fragebögen und entsprechenden Berichten werden in den fünf Kategorien Arbeits- und Menschenrechte, Umwelt, nachhaltige Beschaffung, Carbon-Management und Ethik Punkte vergeben, aus denen ein Gesamtergebnis ermittelt wird. Damit wird ein vollständiger Rundum-Blick auf das Thema Nachhaltigkeit sichergestellt.

Mit insgesamt 73 von 100 Punkten konnte Sumitomo (SHI) Demag dabei in allen Bereichen signifikante Verbesserungen erzielen und das starke Ergebnis des Vorjahrs noch einmal toppen. 80 Punkte wurden in der Einzelwertung Umwelt und jeweils 70 Punkte in den Bereichen Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung erzielt. „Ein besonderer Meilenstein war unsere erstmalige ISO 45001 Zertifizierung, die eine erhebliche Verbesserung im Arbeitssicherheitsmanagement darstellt“, erläutert Friedemann. „Ein weiteres Highlight war die erstmalige Teilnahme bei der Initiative CDP – Carbon Disclosure Project – und die Abgabe eines entsprechenden Berichts“, ergänzt Kroha. „Dabei geht es um mehr Transparenz für Unternehmen bezüglich ihres Einflusses auf das Klima.“

Ein Quantensprung sei darüber hinaus der Beitritt zur SBTI (Science Based Targets Initiative) gewesen, ergänzt der Compliance-Beauftragte. „Hier muss man als Unternehmen innerhalb von 24 Monaten ein Maßnahmenpaket vorlegen, wie man CO2-neutral werden will. Dies wird dann nach wissenschaftlichen Standards überprüft und bewertet.“ Hinzu kämen weitere Anstrengungen, die konzernweit auf globaler Ebene unternommen wurden, darunter ein CDP-Rating A- in den Kriterien Klimawandel, Wassermanagement und Entwaldung, die Aufnahme in die Börsennachhaltigkeitsindizes sowie eine Gold-Auszeichnung beim Engagement im Bereich Inklusion und LGBTQ+.

„Die Teilnahme bei EcoVadis ist für uns als Unternehmen von großer Bedeutung“, sagt Kroha. „Unsere Kunden fragen gezielt nach einzelnen Nachhaltigkeitsthemen und sehen die Medaillen als neutralen Check, mit dem unsere Bemühungen in diesem Bereich qualifiziert überprüft und bewertet werden. Diese unabhängige Expertise wird wahrgenommen und als immer wichtiger angesehen.“ Deshalb sei die einzige logische Konsequenz aus den Erfolgen der vergangenen drei Jahre, für 2025 die Goldmedaille anzustreben.

„Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur Unternehmensstrategie, sondern auch gelebte Praxis – für unsere Produkte, für unsere Fertigung aber auch in der Verantwortung unseren Mitarbeitern gegenüber. Das Thema wird vor allem gesellschaftlich getrieben und findet durch entsprechende Gesetzgebung Eingang in die Firmen. Das begrüßen wir ausdrücklich, denn wir sind überzeugt davon, dass nur ein sparsamer Umgang mit den begrenzten Ressourcen des Planeten diesen auch für nachfolgende Generationen erhält“, sagt CEO Christian Maget. „Die Silbermedaille von EcoVadis zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, und spornt uns an, im kommenden Jahr noch besser zu werden.“