250 kg oben drauf und immer noch flexibel: Höhenverstellbare Tischserien mit großer Traglast erleichtern Analytik-Verfahren im Labor

Für noch höhere Lasten und zusätzliche Anforderungen wie Massenspektrometer mit Vakuumpumpen eignen sich die Schwerlasttische der QE-Serie, die optional auch mit integriertem, schallgedämmten Pumpenkabinett ausgestattet sind. (Quelle: Sonation GmbH)

Die Labortische der HPLC-Serie verfügen über 250 kg Traglast, stufenlose Höhenverstellbarkeit und feststellbare Rollen. (Quelle: Sonation GmbH)

Analytik-Geräte sind im Labor oftmals groß und schwer. Daher kann man sie nicht einfach auf handelsübliche Tische stellen – als Untergrund werden speziell konzipierte, besonders robuste Arbeitstische benötigt. Neben Stabilität ist jedoch auch eine gewisse Flexibilität gefragt, da die Institutsmitarbeitenden die Maschinen aufgrund ihrer Körpergrößen in unterschiedlichen Höhen bedienen und für die einzelnen Arbeitsschritte mitunter in wechselnden Laborräumen einsetzen müssen. Die Sonation GmbH rüstet deshalb bereits seit 20 Jahren weltweit Labore mit funktionellen Tischen nach hohen Qualitätsstandards aus, die ebensolche speziellen Anforderungen erfüllen: Die Labortische der HPLC-Serie verfügen über 250 kg Traglast, stufenlose Höhenverstellbarkeit und feststellbare Rollen. Für noch höhere Lasten und zusätzliche Anforderungen wie Massenspektrometer mit Vakuumpumpen eignen sich die Schwerlasttische der QE-Serie, die optional auch mit integriertem, schallgedämmten Pumpenkabinett ausgestattet sind.

„Die Verfahren der Laboranalytik sind ebenso zahlreich wie die Geräte selbst, die dafür verwendet werden“, weiß Christof Völkle, Geschäftsführer der Sonation GmbH. „Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie meist ein enormes Gewicht mit sich bringen und deshalb aus Sicherheitsgründen auf speziell ausgelegten Schwerlasttischen aufgestellt werden sollten.“ Diese sind allerdings in der Regel unhandlich und kaum bewegbar, sodass sie die Arbeitsabläufe im Labor behindern. Denn eine spezifische Analyse erfordert oftmals den Einsatz mehrerer Geräte, sodass die Labormitarbeitenden häufig zwischen Räumen hin und her wechseln müssen. Eine feste Installation der Anlagen auf einer Höhe kann bei unterschiedlichen Körpergrößen außerdem zu unergonomischen Bewegungsabläufen und Haltungsschäden führen. „Auch zusätzliche Anforderungen wie beispielsweise Schallschutz für Vakuumpumpen müssen für einen optimalen Workflow bestenfalls direkt im Labortisch integriert sein“, ergänzt Völkle.

Flexible Tischserien ermöglichen optimale Arbeitsabläufe im Laboralltag

Vor diesem Hintergrund hat Sonation verschiedene Tischserien entwickelt, die Flexibilitäts- und Stabilitätskomponenten vereinen. „Das beste Beispiel dafür ist unsere HPLC Labortischreihe“, erklärt Völkle. „Auf einer maximal 120 x 100 cm großen Tischplatte aus beständigem und leicht zu säuberndem TRESPA® TOPLAB® PLUS findet Equipment von bis zu 250 kg Platz.“ Trotz der hohen Traglast ist der Aufbau elektrisch stufenlos höhenverstellbar, kann jedoch auf Knopfdruck auch direkt vier vorher speicherbare Höhen anfahren. Dies verbessert den Workflow, da die Höhen der Tische nicht jedes Mal aufwändig eingestellt werden müssen. Für die nötige Mobilität sorgen kugelgelagerte Lenkrollen mit Feststellern. „Vor allem für Laborgeräte, welche von mehreren unterschiedlichen Personen genutzt werden und die häufig zwischen den Institutsräumen bewegt werden müssen, eignen sich die HPLC-Tische ideal“, fasst Völkle zusammen. „Doch auch für noch größere Kaliber haben wir passende Ausrüstung parat.“

Die Serie LGT-QE trägt mit ihrem massiven Stahlrahmen auf wahlweise Schwerlastapparaterollen oder Tellerfüßen bis zu 500 kg an Gewicht. Große Anlagen wie beispielsweise Massenspektrometer inklusive zugehöriger Vakuumpumpen und Auswerterechner lassen sich dank praktischer Anpassungen, wie z.B. Durchführungen für Kabel- und Vakuumleitungen, schnell und sicher installieren. Je nach Bedarf können die Tische außerdem mit Schallschutz für eine oder zwei Vakuumpumpen ausgestattet werden.

Eigenständige Produktion von der Entwicklung bis hin zur Montage

„Obwohl wir Labore auf der ganzen Welt ausrüsten, beziehen wir die benötigten Teile für unsere Produkte soweit möglich regional “, berichtet Völkle. „Denn neben Funktionalität legen wir viel Wert auf unsere sehr hohen Qualitätsstandards.“ Auch die Produktion selbst wird, von der Entwicklung bis hin zur Montage, nicht ausgelagert, sondern vollständig inhouse realisiert. Dadurch kann Sonation flexibel auf Kundenwünsche eingehen. „Aktuell haben wir bereits über 500 Sonderanfertigungen realisieren können“, erklärt Völkle. „Rückblickend konnten wir bisher für jede Kundenanfrage mit unterschiedlichsten Anforderungen eine maßgeschneiderte, optimale Lösung finden.“