- Neubau
Richtfest für neues Produktionsgebäude in Ingelheim
– Strategisch wichtige Investition am Standort
– Anlage mit hoher Flexibilität zur Herstellung von chemischen, innovativen Wirkstoffen
– Zukünftig nachhaltige Produktion mit grünem Wasserstoff geplant
Boehringer Ingelheim investiert in die Herstellung von Wirkstoffen am Standort Deutschland: Das forschende Pharmaunternehmen hat am Montag Richtfest für ein neues Produktionsgebäude am Stammsitz in Ingelheim gefeiert. Die Investitionssumme beträgt rund 75 Millionen Euro. Die New Hydrogenation Plant (NHP) soll in etwa zwei Jahren die Arbeit aufnehmen.
Bei der neuen Anlage handelt es sich um einen Synthesebetrieb, in dem die sogenannte Hydrierung stattfindet, ein wichtiger Zwischenschritt für die Herstellung chemischer Wirkstoffe. Dabei soll in der Produktion auch grüner Wasserstoff zum Einsatz kommen. „Die NHP ist zukunftsfähig und trägt den Grundsätzen ökologischer Nachhaltigkeit Rechnung“, sagt Dr. Bernhard Rausch, Head of Chemical Site Ingelheim. Der Neubau ersetzt eine alte Anlage, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, und erweitert die Möglichkeiten für die zukünftige Produktion chemischer Wirkstoffe. Damit ist die Investition ein strategisch wichtiger Schritt, um die Versorgung von Menschen mit innovativen Medikamenten zu sichern.
Die Investition sei auch ein klares Bekenntnis zum Standort, erklärt Rausch: „Die pharmazeutische Industrie ist eine Schlüsselindustrie für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“ Es handle sich um einen herausragenden Wirtschaftszweig, der neben einer hohen Produktivität die große Innovationskraft besitze, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
55216 Ingelheim am Rhein
Deutschland