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Mit der interpack alliance in die MEA-Region: pacprocess MEA und Food Africa finden im Dezember statt
Middle East Africa (MEA), insbesondere Ägypten als Hub zur gesamten Region, ist für die internationale Verpackungsbranche und die verwandte Prozessindustrie ein attraktiver Absatzmarkt. Die pacprocess MEA und Food Africa bilden dabei die perfekte Plattform. Aussteller aus Deutschland profitieren zudem von der Bundesbeteiligung.
Plus 20 Prozent mehr Nachfrage im Mittleren Osten und Afrika – von diesen Wachstumsraten geht aktuell der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) aus. Der Bedarf an verpackten Lebensmitteln wird in der Region innerhalb der nächsten vier Jahre voraussichtlich auf 93 Millionen Tonnen anwachsen. Das zeigt das große Potenzial, das alleine in diesem Marktsegment für die internationale Verpackungs-branche und die verwandte Prozessindustrie steckt.
Die pacprocess MEA und Food Africa kommen daher genau zur richtigen Zeit. Das Messe-Duo findet vom 5. bis 7. Dezember 2022 in Kairo gemeinsam unter dem Dach der interpack alliance statt. Die Synergien der Veranstaltungen sind groß, denn die Lebensmittel-industrie ist der größte Verbraucher von Verpackungsprodukten.
„Man konnte die enorme Dynamik des Marktes Middle East Africa bereits bei den vergangenen Veranstaltungen spüren“, so Thomas Dohse, Director der interpack alliance. „Jetzt ist ein idealer Einstiegszeitpunkt in diesen spannenden Markt.“
Gewinnt weiter an Bedeutung: pacprocess MEA
Die pacprocess MEA ist seit 2019 die wichtigste Fachmesse für Processing und Packaging in der Region. 2021 kamen rund 16.000 Besucher zur pacprocess MEA und Food Africa nach Kairo. Beide Veranstaltungen profitieren auch von der Unterstützung seitens der ansässigen Wirtschaft, Behörden, Verbänden und ägyptischen Regierungsorganisationen.
Nr. 1 für die afrikanische Lebensmittelindustrie: Food Africa
Die Food Africa bietet als größte Fachmesse für die Lebensmittelindustrie in Afrika eine einzigartige Plattform für den Zugang zum afrikanischen Mega-Markt für Lebensmittel und Landwirtschaft. Durch die sich weltweit abzeichnende Nahrungsmittelkrise gewinnt das Thema zusätzlich an Relevanz. Exporteure erwartet auf der Messe eine zielgerichtete Vernetzung mit lokalen, regionalen und internationalen Branchenvertretern.
Die Food Africa gehört seit dem vergangenen Jahr zum Portfolio der interpack alliance. Hier arbeitet die Messe Düsseldorf wie auch bei der pacprocess MEA mit den Veranstaltern IFP Egypt und Konzept zusammen.
Die Chancen in Middle East Africa nutzen
Ägypten ist nach Südafrika der am stärksten industrialisierte Staat des Kontinents und weltweit einer der am schnellsten wachsenden Märkte für Lebensmittel. Zahlreiche Handelsabkommen und eine geografisch vorteilhafte Lage an einer der wichtigsten Handelsrouten, dem Suezkanal, bieten optimale Bedingungen. Für die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen ist Ägypten, aber auch ganz Nordafrika und der Nahe Osten, ein wichtiger Absatzmarkt. Es wird erwartet, dass der afrikanische Lebensmittelmarkt bis 2030 um mehr als das Dreifache auf eine Billion Dollar anwachsen wird. Dementsprechend wird in Produktionskapazitäten investiert. Insbesondere Hersteller mit einem größeren Exportanteil legen großen Wert auf moderne Technik, um den Anforderungen ihrer Absatzländer nachzukommen.
Bundesbeteiligung unterstreicht Stellenwert
Die Bundesbeteiligungen auf beiden Messen unterstreicht die Bedeutung des Marktes für Deutschland. Aussteller der pacprocess MEA und Food Africa profitieren bei ihrer Teilnahme von der Unterstützung der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie und für Ernährung und Landwirtschaft. Im "German Pavilion" präsentieren sie sich unter vergünstigten Konditionen gemeinsam mit anderen deutschen Unternehmen unter der Marke "Made in Germany" und erhalten dadurch zusätzlich Aufmerksamkeit.
Messe Düsseldorf GmbH
40001 Düsseldorf
Deutschland