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Merck kooperiert mit Agilent Technologies bei dringend benötigten Prozessanalysetechnologien für das Downstream Processing
Merck hat seine Vereinbarung zur Kollaboration mit Agilent Technologies bekannt gegeben. Gegenstand ihrer Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung von Prozessanalysetechnologien (PAT).
– Weichenstellung für Echtzeitfreigabe und Bioprocessing 4.0
– Merck zukünftig mit integriertem Angebot für Downstream-Prozessüberwachung und -steuerung
– Online gekoppelte PAT als Schlüsselfaktor für Realisierung von kontinuierlicher Herstellung und Bioprocessing 4.0
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute seine Vereinbarung zur Kollaboration mit Agilent Technologies bekannt gegeben. Gegenstand ihrer Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung von Prozessanalysetechnologien (PAT). PAT ist ein Schlüsselfaktor für die Echtzeitfreigabe und das Bioprocessing 4.0.und wird von den Aufsichtsbehörden weltweit entsprechend gefördert.
„Die Biopharmabranche befindet sich mitten in der Transformation, um die nächste Generation von biotechnologischen Prozessverfahren (Bioprocessing) zu entwickeln und zu digitalisieren, damit biologische Arzneimittel schneller und kostengünstiger verfügbar werden“, sagte Darren Verlenden, Leiter BioProcessing im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „Durch die Zusammenführung unseres modernen Portfolios für das Bioprocessing mit den führenden Analyselösungen von Agilent werden wir integrierte Funktionalitäten für eine verbesserte Überwachung und Steuerung im Downstream Processing anbieten können. Damit wird die Produktionsstätte der Zukunft immer mehr zur Realität.”
Mit dieser Kooperation bedienen Merck und Agilent Technologies den dringenden Bedarf der Branche an PAT für Downstream-Prozesse. Durch die Kombination seines Bioprocessing-Portfolios mit den hochmodernen Analyseprodukten von Agilent Technologies erweitert Merck die Echtzeitüberwachung und automatisierte Prozesskontrolle von kritischen Prozessparametern (CPPs) und kritischen Qualitätsattributen (CQAs) auf das Downstream Processing, also die Aufbereitung und Aufreinigung von Arzneisubstanzen.
„Durch die Integration von Analysefunktionen und Intelligenz in biotechnologische Verfahren kann die Biopharmabranche die Entwicklung und Herstellung von biologischen Arzneimitteln beschleunigen und gleichzeitig die Konzepte der kontinuierlichen Herstellung und Echtzeitfreigabe bedienen“, sagte Stefan Schütte, Vice President und Geschäftsführer der Sparte Liquid Phase Separations bei Agilent. „Im Fokus unserer Zusammenarbeit steht die Integration der neuen Online-Flüssigchromatografielösung von Agilent in die Bioprocessing-Plattformen von Merck. So wollen wir die Kunden dabei unterstützen, biologische Arzneimittel schneller, zuverlässiger und günstiger zu entwickeln und herzustellen.“
Merck KGaA
64293 Darmstadt
Deutschland