- Auszeichnung
Syntegon erhält Silber beim Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis
– Ratingagentur für Nachhaltigkeit in Unternehmen bewertet Syntegon zum zweiten Mal
– Syntegon unter den nachhaltigsten 25 Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen
– Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozentpunkte verbessert
Im Zuge eines Nachhaltigkeitsratings von EcoVadis hat Syntegon den Status Silber erreicht. Damit zeichnet die Ratingagentur die Nachhaltigkeitserfolge der Spezialisten für Prozess- und Verpackungstechnik aus. Für die Beurteilung hat EcoVadis 21 Nachhaltigkeitskriterien in den vier Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Unternehmensethik sowie nachhaltige Beschaffung geprüft. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem Syntegon bereits den Bronze-Status erhielt, konnte sich das Unternehmen in allen Bereichen um mehr als 20 Prozentpunkte steigern. Damit gehört Syntegon zu den besten 25 Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten. Unter den Maschinenbauunternehmen zählt Syntegon sogar zu den besten 16 Prozent. „Wir arbeiten täglich daran, unsere Prozesse und Technologien nachhaltiger zu gestalten. Die EcoVadis-Bewertung zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Sebastian Östreicher, Head of Health, Safety and Environment bei Syntegon.
EcoVadis ist der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen mit einem Netzwerk von mehr als 90.000 bewerteten Unternehmen. Im Rahmen seiner Bewertung prüft Ecovadis, wie stark die Prinzipien der Nachhaltigkeit in den jeweiligen Geschäfts- und Managementsystemen integriert sind. Die Methodik basiert auf führenden Standards wie GRI, UNGC und ISO 26000 und wird von einem internationalen wissenschaftlichen Komitee überwacht. EcoVadis zieht zur Bewertung die geltenden Richtlinien, Maßnahmen und Ergebnisse eines Unternehmens, sowie Beiträge von externen Fachleuten und Interessengruppen heran.
Strategischer Ansatz im Bereich ESG
Syntegon verfolgt hohe Standards in den Bereichen Unternehmensethik und soziale Verantwortung. Die ökologischen und sozialen Dimensionen seiner Geschäftsprozesse werden regelmäßig bewertet – dabei spielt auch die Lieferkette eine zentrale Rolle. Syntegon bekennt sich zu den Prinzipien des United Nations Global Compacts, verfolgt im Rahmen seiner ESG-Strategie (Environmental, Social and Corporate Governance) konkrete Ziele und erhebt umfassende Daten, um selbst hohen Standards gerecht zu werden. Seit vergangenem Jahr lässt sich Syntegon von EcoVadis bewerten: „Wir wollen unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten auf diesem Wege von externen Expertinnen und Experten einschätzen lassen und Anregungen für Verbesserungspotenziale erhalten“, so Östreicher.
Emissionen, Energieverbrauch und Abfall im Blick
Syntegon verfolgt konsequente Ziele, um seine Emissionen und Energieverbräuche zu reduzieren. Im Vergleich zu 2019 will das Unternehmen seine CO2-Emissionen bis 2025 um 25 Prozent senken – und ist auf einem guten Weg dahin. Die Spezialistinnen und Spezialisten für Prozess- und Verpackungstechnik beziehen an allen europäischen Standorten bereits 100 Prozent Ökostrom und orientieren sich am 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen. Außerdem unterstützen sie das Konzept der Circular Economy und erreichen beispielsweise in den deutschen Werken eine Wiederverwertungsquote seiner Abfälle von über 90 Prozent.
Darüber hinaus sollen bis Ende 2022 auf allen Maschinen von Syntegon für Lebensmittelverpackungen voll recyclefähige Mono-Materialien oder Papier verarbeitet werden können. So will das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden den Übergang zu umweltfreundlicheren Verpackungen vorantreiben. Auch die weitere Reduzierung des Energieverbrauchs seiner Produkte hat Syntegon im Blick: Dafür bewerten die Expertinnen und Experten für Prozess- und Verpackungstechnik ihre Maschinen ganzheitlich im Hinblick auf den Material- und Energieverbrauch und optimieren ihr Maschinenportfolio kontinuierlich.
Einsatz für ein besseres Leben
Neben Umweltaspekten punktet Syntegon auch im Bereich Arbeitsbedingungen und Menschenrechte. Eine Befragung innerhalb der Belegschaft zeigte 2021, dass das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überdurchschnittlich hoch ist und sich die Beschäftigten fair behandelt fühlen. Darüber hinaus waren Maßnahmen zur effektiven Prävention von Rechtsverstößen Teil der Beurteilung im Bereich Unternehmensethik. Hier ist Syntegon mit seinem globalen Compliance-Management-System, einem für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindlichen Code of Conduct sowie einem Hinweisgebersystem zur Meldung möglicher Regelverstöße wirkungsvoll aufgestellt.
EcoVadis bewertete außerdem zahlreiche Aspekte rund um nachhaltige Lieferketten wie die Einhaltung von Menschenrechten und umweltfreundliche Lieferbedingungen.
Syntegon verpflichtet sich und seine Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner entlang der gesamten Lieferkette zu nachhaltigen Geschäftspraktiken und der Einhaltung von Menschenrechten. Dafür verlangt das Unternehmen von seinen Lieferantinnen und Lieferanten die Einhaltung eines Verhaltenskodex, unterstützt sie bei der Verbesserung ihrer ESG-Leistung und überprüft diese regelmäßig in Audits.
„Der Silber-Status ist für uns eine Bestätigung unseres Nachhaltigkeitsengagements und gleichzeitig Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Unsere Mission lautet Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben. Das heißt nicht nur, unsere Kundinnen und Kunden bei der Versorgung von Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten zu unterstützen, sondern auch, dass wir dies auf nachhaltige und ethische Art und Weise tun“, erklärt Dr. Michael Grosse, Vorsitzender der Geschäftsführung von Syntegon.
Syntegon Technology GmbH
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