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„cleandanube“: Arburg sponsert spektakuläres Donau-Projekt

Engagiert: „Schwimmender Professor“ durchquert Donau – von Ulm bis zum Schwarzen Meer

Start des Projekts „cleandanube“ am 19. April 2022 (von rechts): Der „schwimmende Professor“ Andreas Fath erhält vom Arburg-Team Michael Vieth (Ausbildungsleiter) und Bertram Stern (Sustainability Manager) eine von Auszubildenden gefertigte funktionsfähige Spritzgießmaschine. (Foto: Mario Kümmel, AWP) / Launch of the “cleandanube” project on 19 April 2022: Arburg team Michael Vieth (Department Manager Apprenticeship, middle) and Bertram Stern (Sustainability Manager, left) present Andreas Fath, the “swimming professor”, with a functional injection moulding machine made by trainees. (Photo: Mario Kümmel, AWP)
Start des Projekts „cleandanube“ am 19. April 2022 (von rechts): Der „schwimmende Professor“ Andreas Fath erhält vom Arburg-Team Michael Vieth (Ausbildungsleiter) und Bertram Stern (Sustainability Manager) eine von Auszubildenden gefertigte funktionsfähige Spritzgießmaschine. (Foto: Mario Kümmel, AWP) / Launch of the “cleandanube” project on 19 April 2022: Arburg team Michael Vieth (Department Manager Apprenticeship, middle) and Bertram Stern (Sustainability Manager, left) present Andreas Fath, the “swimming professor”, with a functional injection moulding machine made by trainees. (Photo: Mario Kümmel, AWP)

Als einer von drei Hauptsponsoren unterstützt Arburg das transnationale Projekt „cleandanube“, initiiert und mitveranstaltet von der Hochschule Furtwangen, Deutschland. Beim Start-Event am 19. April 2022 an der Donauquelle in Furtwangen erhielt Prof. Dr. Andreas Fath von Arburg über die monetäre Unterstützung hinaus eine kleine Einhebel-Spritzgießmaschine. Der Chemie-Professor will nun die Donau bis zum 17. Juni 2022 von Ulm bis zum Schwarzen Meer komplett durchschwimmen. Mit zahlreichen Aktionen entlang der 2.700 Kilometer langen Strecke wird auf die Verschmutzung mit Mikroplastik und den Gewässerschutz aufmerksam gemacht.

„Wir engagieren uns für dieses Projekt, weil Nachhaltigkeit und ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt und der Ressource Wasser enorm wichtig sind“, betont Bertram Stern, Sustainability Manager bei Arburg. „Auch und gerade als Hersteller von Maschinen für die Kunststoffverarbeitung wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Kunststoff kein Abfall ist, sondern ein Wertstoff, der gesammelt, in den Kreislauf zurückgeführt und wiederverwertet werden muss.“

Zehn Länder – ein Ziel: Donau ohne Plastik

Allein die Donau spült täglich über vier Tonnen Kunststoff ins Schwarze Meer, einen Großteil davon in Form von Mikroplastik. Auf der Schwimmdistanz von rund 2.700 Kilometern durchquert Prof. Dr. Andreas Fath, begleitet von einem Boot, zehn Länder – darunter Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn.

An Stationen entlang der Strecke machen er und sein Team im Rahmen von Workshops und mit einer mobilen Wissenswerkstatt auf die Verschmutzung der Donau aufmerksam. Zudem gibt es an den einzelnen Etappenzielen vielfältige Kampagnen wie Cleanups, Mitschwimm- und Paddel-Aktionen sowie Vorträge. In einem mobilen Labor werden regelmäßig Wasserproben analysiert und auf der Projekt-Website www.cleandanube.org veröffentlicht. Hier ist auch eine Übersicht mit den einzelnen Etappen sowie ein Live-Tracking zu finden. Starke Sponsoren unterstützen das transnationale Vorhaben. Die drei Hauptsponsoren sind Arburg, ein weltweit führender Hersteller von Maschinen für die Kunststoffverarbeitung, Hansgrohe, international renommierter Hersteller von Produkten für Bad und Küche, sowie der gemeinnützige Verein „Menschen brauchen Menschen e.V.“, gefördert von der Deutschen Vermögensberatung.

Spritzgießmaschine „on tour“ – Recycling erlebbar gemacht

Auf der Reise dabei ist eine kleine Einhebel-Spritzgie߬maschine von Arburg, die anschließend zu Lehrzwecken behalten wird. Sie ist dem allerersten Spritzgießmodell der damaligen Firmenchefs Eugen und Karl Hehl nachempfunden und wurde von einem fünfköpfigen Azubi-Team in der Loßburger Firmenzentrale in rund 1.000 Stunden nachgebaut. An den Etappen können die Besucher damit aus recyceltem Kunststoff (Polypropylen) ihre eigenen Einkaufswagen-Chips herstellen. Das Beispiel zeigt, dass Kunststoff-Produkte wie Becher, Flaschen und Verpackungen nach Gebrauch sortenrein gesammelt, recycelt und schließlich als langlebige Produkte eine neue Verwendung finden können. An den einzelnen Stationen wird das Projektteam zudem Turnbeutel aus recycelten PET-Flaschen dabeihaben, die für Kinder aus der Ukraine – ursprünglich auch ein Etappenziel – mit Sachspenden gefüllt werden können.

arburgGREENworld: Engagement für Nachhaltigkeit

Im Rahmen des Programms „arburgGREENworld“ verfolgt Arburg eine konsequent nachhaltige Strategie und beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Kreislaufwirtschaft (Circular Economy), Energie- und Ressourceneffizienz, CO2-Bilanz und Digitalisierung. Hinzu kommen strategischen Partnerschaften mit Hochschulen, Verbänden und Institutionen. In seinem interaktiven Nachhaltigkeitsbericht (www.arburg.com/de/arburggreenworld) veröffentlicht das weltweit agierende Unternehmen mit Stammsitz in Loßburg, Nordschwarzwald, spannende Zahlen, Daten und Fakten dazu.


ARBURG GmbH + Co KG
72290 Loßburg
Deutschland

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