Zukunftsweisende Lösungen für die Medizintechnik von morgen: SMC präsentiert umfassendes Produktportfolio

Die neuen kompakten Kühl- und Temperiergeräte der Serie INR-244-831 sparen Platz und schonen dank ihrer kältemittelfreien Peltier-Ausführung und geräuscharmen Konstruktion auch die Umwelt. (Foto: SMC Deutschland GmbH)

Energie, Ressourcen und Platz sparen – die fortwährenden Trends der Industrie gelten seit Jahren auch für Life Science und die Medizintechnik. Hinzu kommen die in diesem Bereich besonders hohen Hygieneanforderungen. Internationale Hersteller und Experten der Medizintechnik sowie der angrenzenden Branchen nutzen die weltweite Leitmesse Compamed 2021 in Düsseldorf als Informations- und Kommunikationsplattform zu den neuesten Entwicklungen. Auch SMC, der führende Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik, präsentiert vom 15. bis 18. November sein umfassendes Produktprogramm für anspruchsvollste Anwendungen. In Halle 14 an Stand 14A36 zeigen SMC Experten innovative Produkte für Kühlung und Temperierung, präzise Durchflusskontrolle und Handling aggressiver Medien.

Stabile Kühl- und Temperier-Performance bei niedrigem Geräuschpegel

In vielen Bereichen einer Hochleistungsbranche wie Life Science sind perfekte Kühlung und Temperierung das A und O in der Herstellung und Verarbeitung empfindlicher Produkte. Mit der Serie INR-244-831 bietet SMC ein Kühl- und Temperiergerät für zirkulierende Umlaufmedien, das äußerst energie- und ressourceneffizient arbeitet und sich an viele Anwendungen anpassen lässt. Bei kompakten Abmessungen von nur B130 × T150 × H210 mm und seinem geringem Gewicht kann das Kraftpaket komfortabel in beengte Anlagen direkt an der Maschine oder auf Arbeitstischen von Anwendern installiert werden. Hier spielt die Serie INR-244-831 ihren Vorteil der geräuscharmen Gerätekonstruktion voll aus: Selbst bei hoher Leistung hat das Gerät einen niedrigen Geräuschpegel in Höhe von lediglich 58 dB, optional mit einem zusätzlichen geräuscharmen Gebläse ausgestattet sogar von nur 45 dB. In der kältemittelfreien Peltierausführung erlaubt die Serie INR-244-831 zudem einen wartungsarmen und umweltfreundlichen Betrieb.

Robust, prozesssicher und schnell zu montieren

In Analyse- oder Diagnostikgeräten, in denen einerseits aggressive Medien verwendet werden und andererseits Verunreinigungen des Mediums verhindert werden müssen, kommen nur Ventile in mediengetrennter Ausführung infrage. Bei den kompakten und direkt betätigten 2/2-, 3/2-Wege-Elektromagnetventilen der Serie LVM von SMC ist deshalb das Antriebsgehäuse der Spule bei allen Varianten durch eine Membran vom Medienbereich getrennt. In dieser isolierten Konstruktion bestehen sowohl die Membran als auch die Flanschdichtung beziehungsweise der O-Ring aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuke), FKM (Fluorkautschuk) und Kalrez® (Fluorelastomere) und sind daher chemisch inert. Der untere Gehäuseteil beziehungsweise die Gehäuseplatte besteht aus PEEK (Polyetheretherketon), das über eine hohe chemische Beständigkeit verfügt. SMC hat nun die Serie LVM um eine neue Rohr- und zwei zusätzliche Flanschvarianten erweitert. Neben einer geringeren Leistungsaufnahme und einem reduzierten Reagenzienverbrauch bieten sie eine visuelle Prüfung des Ventilstatus, eine schnelle Verkabelung sowie eine sehr einfache Montage oder Demontage.

Umschalten zwischen verschiedenen Medien

Bei vielen medizinischen oder pharmazeutischen Anwendungen kommt es auf Schnelligkeit und Genauigkeit an. Mobile Geräte benötigen zudem platzsparende, leistungsstarke und energieeffiziente Komponenten. Um etwa den Durchfluss von Medien wie Luft oder inerten Gasen zu steuern, kommen hier kleine und leistungsstarke direktbetätigte Magnetventile zum Einsatz. Mit der Serie SX090 erweitert SMC nun seine Serie SX90 um eine 3/2-Wege-Version des Miniatur-Magnetventils. Zusätzlich zu den allgemeinen Vorteilen der Serie, wie kompaktes Design, niedriges Gewicht, schnelle Ansprechzeit und geringe Leistungsaufnahme, punkten die neuen Ventile der Serie SX090 damit, dass neben dem Zu- und Abfluss von Luft oder inerten Gasen auch eine Möglichkeit des Umschaltens zwischen verschiedenen Medien existiert. So kann etwa der Durchfluss vom Medium Druckluft auf ein inertes Gas wie Stickstoff gewechselt werden.