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Zwei Neue für mehr Hygiene und Haltbarkeit

(Fotograf: Höcker)
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(Fotograf: Höcker)
(Fotograf: Höcker)

Höcker präsentiert Beschickungswagen für individuelle Anforderungen

Beschickungswagen gehören in vielen Unternehmen der Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie zur Standardausstattung. Weil sich die Anwendung aber je nach Einsatz unterscheiden, entwickelt die Höcker Gruppe ihre Beschickungswagen wie viele andere ihrer Produkte aus hochwertigem Edelstahl mit gezielten Anpassungen weiter. Zwei Beispiele sind ein verstärkter Wagen für zusätzliche Robustheit und einer mit separatem Fahrgestell zur Minimierung des Hygienerisikos beim Entleeren.

„Es ist der direkte Kontakt mit Kunden, der uns zu vielen Neu- und Weiterentwicklungen inspiriert. Schließlich haben sie täglich mit unseren Produkten zu tun und stoßen häufig auf Verbesserungspotenzial, das man erst in der Praxis erkennt“, so Geschäftsführer Benjamin Höcker. Das war auch in diesen beiden Fällen so.

Verstärkter Beschickungswagen für mehr Robustheit

Je nach Einsatz eines Beschickungswagens, können Abnutzungen und Beschädigungen an unterschiedlichen Stellen auftreten. Beispielsweise werden die Wagen in kleineren Betrieben ohne Trockenanlage nach der Reinigung häufig zum Trocknen umgedreht. Mit der Zeit können Bodenradius und Wulstrand dabei durchscheuern. „Damit genau das nicht passiert, sind bei unseren verstärkten Beschickungswagen alle abnutzungsgefährdeten Teile so verändert, dass sie die Robustheit und damit die Sicherheit steigern“, erklärt Jörg Eekhoff aus dem technischen Vertrieb. In diesem Fall zeigt sich das in massiven Wulsträndern sowie zusätzlichen Verstärkungsblechen am Bodenradius. Generell kommen bei allen Höcker Beschickungswagen nur Hubbeschläge aus in Form gewalztem Stahl zum Einsatz. Bei der verstärkten Variante sind diese aus fünf Millimeter dickem Material gefertigt.

Eine weitere Optimierung bezieht sich auf die Radlaschen. Die sind bei vier starren Rädern beim Manövrieren teilweise großer seitlicher Kraft ausgesetzt. Werden bei Höcker alle Beschickungswagen bereits mit drei Millimeter dicken Beschläge gebaut, sind sie bei der verstärkten Variante noch einmal um einen weiteren Millimeter dicker und dazu noch mehr gesickt. Als Lösung für Kunden, bei denen die Beschickungswagen häufiger um Kurven manövriert werden müssen, gibt es außerdem Wagen mit speziellen Lenkrollen.

Beschickungswagen mit separatem Fahrgestell

Eine weitere Optimierung betrifft das Fahrgestellt. Hintergrund: Beim Kippvorgang befinden sich die Räder oberhalb der Einfüllöffnungen der Produktionsmaschinen. Schmutz oder bei beschädigten Rädern sogar Abbruchteile können in die Produktion gelangen. Bei Wagen mit separatem Fahrgestell ist dieses Hygienerisiko nicht existent, da nur der Behälter gekippt wird, während die Räder auf dem Boden bleiben.

„Darüber hinaus haben wir den Schiebegriff am Fahrgestell angesetzt statt an der Wanne“, berichtet Eekhoff. So kann es beim Absenken der Wanne bequem und sicher wieder in die richtige Position gebracht werden. Der Mitarbeiter läuft keine Gefahr, sich zu verletzten. Durch diese ergonomische Platzierung des Griffs in Arbeitshöhe entfällt außerdem lästiges Bücken. Zudem sorgen Führungen am Fahrgestell und unterm Boden für ein automatisches Zentrieren der Wanne. Für reduzierte Fahrgeräusche kann das Fahrgestell optional mit Silent­Drive­Rädern ausgestattet werden.


Höcker GmbH
49134 Wallenhorst
Germany


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