Hygienisch in die Zukunft
Nachhaltig, autark und sicher – das sind die Wesensmerkmale des flexibel einsetzbaren Desinfektionsmittelspenders DEEON
Die Geschäftsbereiche SCHÄFER Lochbleche und SCHÄFER Container Systems der SCHÄFER WERKE Gruppe haben als Kooperationspartner mit dem in Hamm beheimateten Getränkearmaturenhersteller DSI das kontaktlose Handhygienesystem DEEON entwickelt. DEEON ermöglicht eine nach den WHO- und RKI-Empfehlungen hygienische Handdesinfektion, besonders in hochfrequentierten Besucherbereichen. SCHÄFER Lochbleche fertigt die Einzelkomponenten für die Edelstahl-Einhausung des autarken DEEON footon. Der in der Hygienestation integrierte 20 Liter Mehrweg-Variotainer stammt von SCHÄFER Container Systems.
Die Kapazität einer Füllung des aus Edelstahl produzierten 20 Liter Variotainers reicht für 6.000 Handdesinfektionen á 3 ml. Die entleerten Mehrwegbehälter werden in einem Kreislaufsystem durch wiederbefüllte Variotainer ersetzt. Zum Vergleich: Mit handelsüblichen Handdesinfektionssystemen werden für die gleiche Anzahl an Desinfektionsvorgängen bis zu 60 Einweg-Plastikflaschen verbraucht, in denen immer ein Desinfektionsmittelrest zurückbleibt, weshalb die verbrauchten Plastikflaschen der Sondermüllentsorgung unterliegen. Mit der Einführung des Mehrweg-Konzeptes in das Desinfektionsmittel-Segment, kann nun auch in diesem Anwendungsbereich Verpackungsmüll dauerhaft vermieden werden.
DEEON footon wird ausschließlich mittels mechanischer Fußpumpe über ein Pedal bedient und ist überall ohne zusätzliche Stromversorgung einsatzbereit. Der sonst übliche Handkontakt mit Armaturen entfällt. Folglich werden Krankheitserregern wie Bakterien und Viren die notwendige Kontaktfläche zur Übertragung entzogen. Ein weiteres Merkmal des funktionalen Designs von DEEON ist die individuelle Werbefläche der Einhausung. Diese erlaubt ein unübersehbares Branding, je nach Anwender und Einsatzgebiet, wie etwa im Eingangsbereich von öffentlichen Gebäuden.
Die weltweiten WHO-Empfehlungen und die daraus resultierenden Vorgaben der Politik haben ein besonders schnelles Handeln seitens Industrie erforderlich gemacht. Der Handlungsdringlichkeit konnten die Kooperationspartner mit einer Time-To-Market von nur wenigen Wochen Folge leisten. „Wenn wir im vergangenen Jahr eines gelernt haben, dann, dass wir Gesundheit nicht als selbstverständlich hinnehmen können. Mit dem sehr kurzfristig entwickelten Handhygienespender, welcher im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Desinfektionsmittelspendern über den Fußkontakt bedienbar ist, bieten wir eine Lösung für aktuell dringend benötigte Hygienekonzepte, die in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft eingebunden werden kann“, erklärt Guido Klinkhammer, Geschäftsführer der SCHÄFER WERKE Gruppe.
SCHÄFER Werke GmbH
57290 Neunkirchen
Deutschland