- Einrichtung & Ausstattung
Zutritt verboten! Infektionsgefahr minimieren – mit smarter Zugangskontrolle nach Hygienestandards
Seit Inkrafttreten des aktuellen Infektionsschutzgesetzes (IfSG) müssen Zutritte zu Unternehmen und medizinischen Einrichtungen dokumentiert werden1. Mit einer digitalen Lösung für die Zugangskontrolle, wie der neuen Hygienestation der Systec & Solutions GmbH, gelingt dies besonders einfach und sicher. Sie ermöglicht zeitgleich die kontaktlose, datenschutzkonforme und gemäß IfSG erforderliche Dokumentation, eine Messung der Gesichtstemperatur sowie die Prüfung auf einen korrekt getragenen medizinischen Mund-Nasen-Schutz. Außerdem ist die Hardware komplett desinfizierbar, was das Übertragungsrisiko für Krankheitserreger zusätzlich minimiert.
Die persönliche Zugangskontrolle ist nicht nur teuer und fehleranfällig – sie birgt auch eine erhöhte Infektionsgefahr für alle Beteiligten. Digitale Lösungen senken dieses Risiko, indem sie die Prozesse automatisieren und den Kontakt zwischen Mitarbeitern und Kunden bzw. Patienten minimieren. Doch Achtung: Die Bedienoberfläche kann selbst zum Infektionsherd werden, wenn sie nicht für eine regelmäßige Desinfektion ausgelegt ist.
Die Hygienestation besteht hardwareseitig aus einem in Edelstahl gehausten Industrie-PC mit Touchdisplay und einem separaten Panel mit integrierter Wärmebildkamera. Diese erfasst einerseits die Gesichtstemperatur und überprüft andererseits, ob der Besucher eine medizinische Maske trägt. Alle Komponenten wurden ursprünglich für die hohen hygienischen Anforderungen der pharmazeutischen Industrie entwickelt. Sie entsprechen den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts2, sind nach IP65-Standard zertifiziert und damit komplett desinfizierbar. Im Gegensatz zu anderen Hardware-Lösungen für die Zugangskontrolle besteht deshalb bei Reinigung und Benutzung ein stark verringertes Risiko für Kreuzkontaminationen.
Und wie läuft die Zugangskontrolle ab? Der integrierte Infrarotsensor misst mit hoher Genauigkeit die Gesichtstemperatur der Person und gleichzeitig überprüft die Gesichtserkennungs-Software, ob eine medizinische Maske getragen wird. Werden zuvor definierte Parameter nicht erfüllt, wird automatisch ein Warnhinweis ausgegeben oder, falls gewünscht, der Zugang verweigert. Personen, die einen gesicherten Bereich betreten wollen und auch dürfen, registrieren sich am Gerät über einen auf das Unternehmen zugeschnittenen und individuell anpassbaren Fragebogen. Dazu ist die HYGIENICSTATION mit der Datenerhebungs-Software mQuest® der cluetec GmbH ausgestattet. Eingegebene Daten werden verschlüsselt an ein Webportal übermittelt, wo sie gemäß DSGVO datenschutzkonform gespeichert werden. Nach der erfolgreichen Eingabe der Daten erhält der registrierte Anwender anschließend eine E-Mail mit den relevanten Informationen für seine Dokumentation.
Andreas König, CEO von Systec & Solutions, ergänzt: „Unsere Kombination aus robuster Hardware und smarter Software ist nicht nur für medizinische Einrichtungen geeignet: Jeder Betrieb, der Wert auf Infektionsvermeidung legt, sollte überlegen, wie die vorgeschriebenen Zugangskontrollen sicher, datenschutzkonform und ressourcensparend umsetzbar sind.“
Literatur
1. Gesetz zur Verhütung u. Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz): § 28a Besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)
2. Robert-Koch-Institut (RKI): Hygiene beim Einsatz von Computern und Geräten mit Touchscreen im Bereich der Patientenversorgung, 2019.
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