Mit Sicherheit Impfen
docdok.health gibt Partnerschaft mit führendem deutschen Ärzteverband bekannt
Wie lange schützt eigentlich die Corona-Impfung? Wirkt sie auch gegen die neuen Coronavirus-Varianten? Gibt es diesbezüglich Unterschiede bei den Impfstoffen? Unter dem Motto „Mit gutem Vorbild voran: Deutsche Fachärzte starten mit eigener COVID-19 Impf-App“ liefert das international mehrfach ausgezeichnete schweizerisch/israelische StartUp docdok.health die DSGVO-konforme Technologie-Plattform zur Begleitung von Gesundheitsfachpersonen nach erfolgter COVID-19 Impfung. Partner ist das Deutsche Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) als 100%ige Tochter des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa). DIFA stellt dazu allen über 160‘000 Ärztinnen und Ärzten der Mitgliedsverbände des SpiFa sowie deren (Praxis)-Teams, welche die Impfung erhalten, kostenlos die DIFA1-App zur Verfügung. Damit können diese die Effektivität und Sicherheit der selber erhaltenen Impfung unkompliziert, schnell und sicher dokumentieren und zu einer transparenten Auswertung im Rahmen einer durch das DIFA durchgeführten Studie beitragen.
Die erste Impfwelle gegen COVID-19 ist angelaufen und Ärztinnen und Ärzte sowie deren (Praxis)-Teams gehören aufgrund ihres erhöhten Expositionsrisikos und ihrer Systemrelevanz mit zu den priorisierten Empfängern der neuen Impfstoffe. Gleichzeitig laufen weitreichende öffentliche Diskussionen in Hinblick auf die Sicherheit von den im Eiltempo entwickelten Impfstoffen, die im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt werden. Zudem gibt es Fragen in Bezug auf die Effektivität vor dem Hintergrund der immer wieder neu auftretenden Coronavirus (SARS-CoV-2)-Varianten sowie über die Dauer und Stärke des Schutzes vor einer Infektion nach erfolgter Impfung. „Das DIFA als Teil des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) möchte mit der DIFA1-App seinen Teil zur breiten Erfassung und Bewertung von Impf-Daten im Sinne der Allgemeinheit im Einklang mit der nationalen COVID-19 Impfstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) beitragen“, erklärt Patrick Lieberkühn, Geschäftsführer des DIFA, dazu. Hierzu stellt das DIFA gemeinsam mit seinem Technologie- und Innovationspartner, docdok.health AG, allen Ärztinnen und Ärzten der SpiFa Mitgliedsverbände sowie ihren MitarbeiterInnen die DSGVO-konforme und in Deutschland gehostete DIFA1-App kostenfrei zur Verfügung. Dr. Ulrich Mühlner, Mitgründer und CEO von docdok.health, erläutert: „Mit der DIFA1-App können nach erfolgter sicherer Zwei-Faktor-Authentifizierung mögliche Begleiterscheinungen der Impfung einfach dokumentiert werden. Über einen intelligenten Chatbot werden alle relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erfragt. Dies ermöglicht eine gezielte und nutzerfreundliche Datenerhebung in regelmäßigen Abständen ab dem ersten Impftag. So wird unkompliziert und schnell eine sichere Datenbasis erhoben, die über einen Zeitraum von 12 Monaten nach der Impfung auch qualifizierte und nachvollziehbare Informationen zur Effektivität liefert.“ Die Antworten werden strukturiert erfasst und mit Einverständnis der Nutzer de-identifiziert an das DIFA übermittelt, welches die Daten dann auch Institutionen des Gesundheitswesens, wie dem Robert-Koch-Institut (RKI) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI), zur Verfügung stellen könnte.
Der SpiFa als größte deutsche Dachorganisation fachärztlicher Berufsverbände unterstützt dieses Projekt ausdrücklich und sieht die DIFA1-App als wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie, da - verbunden mit dem expliziten Aufruf an alle Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Impfung - im Interesse der Allgemeinheit für mehr Transparenz hinsichtlich Effektivität und Sicherheit in Bezug auf die COVID-19 Impfstoffe gesorgt wird.
Dr. med. Yves Nordmann, Mitgründer und Chief Medical Officer von docdok.health fügt hinzu: „Mit den zu erwartenden Ergebnissen können hoffentlich in der Bevölkerung bestehende Bedenken und Vorbehalte ausgeräumt und eine breitere Akzeptanz der Schutzimpfungen erreicht werden. Wir haben ähnliche Projekte auch in weiteren Ländern aufgegleist und sind überzeugt, über die DIFA1-App gemeinsam mit unseren Partnern SpiFa und DIFA einen wertvollen Beitrag bei der Bekämpfung des Coronavirus liefern zu können.“
Die Partnerschaft mit DIFA für die DIFA1-App ist für docdok.health, das im letzten Jahr unter die Top 3 „Swiss Digital Healthcare Startups“ gewählt wurde, nicht das erste Grossprojekt im Zusammenhang mit der Coronakrise. In Österreich unterstützt das Unternehmen die Vinzenz Gruppe, eine der führenden Privatklinikgruppen des Landes, im Rahmen einer telemedizinischen Lösung unter dem Namen „Ambulanz Online“. Am Universitätsspital Zürich (USZ) werden - in Zusammenarbeit mit IBM und ETH und unterstützt von AstraZeneca - COVID-19 Patienten nach Spitalaustritt im Rahmen einer Studie zu Hause weiter begleitet.
Mit der DIFA1-App sieht docdok.health in Deutschland und in weiteren Ländern viel Potenzial. Gemäss allen Beteiligten ist es wünschenswert, eine breitere Verwendung und Fortentwicklung der DIFA1-App, auch über die Anwendung bei Gesundheitsfachpersonen hinaus, hin zu den Patienten zu ermöglichen, für die über geeignete Integrationen, beispielsweise mit den Impf-Terminbuchungssystemen oder der Möglichkeit zur Anamneseerhebung vor der Impfung, ein deutlicher Mehrwert geschaffen werden kann.
Die DIFA1-App beruht auf der von docdok.health in Kooperation mit DIFA entwickelten digitalen Gesundheitsanwendung DiGA1, einer Terminvorbereitungs-App zur verbesserten Anamneseerhebung und Begleitung von chronisch kranken Patienten zwischen ärztlichen Konsultationen. DiGA1 soll im Zuge der Möglichkeiten auf Basis des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) in Q2 2021 als erstattungsfähiges Medizinprodukt im deutschen Gesundheitswesen zur Verfügung stehen. Mit dieser „App auf Rezept“ können Patienten vor und nach Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen besser begleitet und patientenrelevante Prozesse optimiert werden.
docdok.health AG
4057 Basel
Switzerland