Scientific Imaging: Mikroskope mit Mikrokameras und zahlreichen Kontrastfiltern ermöglichen hochwertige Bildgebung für den Labor- und Klinikbetrieb

Dank des modularen Designs sind die Mikroskope der NE900-Reihe nicht nur für alle Kontrastverfahren, sondern Im Kombination mit einer MikroCam auch optimal für die Dokumentation sehr große Bildfelder mit Methoden wie Focus Stacking oder Erstellung eines Gigapixel-Mosaiks im Live Modus ausgelegt. (Quelle: Bresser GmbH)

Dank des modularen Designs sind die Mikroskope der NE900-Reihe nicht nur für alle Kontrastverfahren, sondern Im Kombination mit einer MikroCam auch optimal für die Dokumentation sehr große Bildfelder mit Methoden wie Focus Stacking oder Erstellung eines Gigapixel-Mosaiks im Live Modus ausgelegt. (Quelle: Bresser GmbH)

Dank des modularen Designs sind die Mikroskope der NE900-Reihe nicht nur für alle Kontrastverfahren, sondern Im Kombination mit einer MikroCam auch optimal für die Dokumentation sehr große Bildfelder mit Methoden wie Focus Stacking oder Erstellung eines Gigapixel-Mosaiks im Live Modus ausgelegt. (Quelle: Bresser GmbH)

Moderne Mikroskope ermöglichen heutzutage mit komplexen Optiken, Beleuchtungen und Filtern die Darstellung selbst kleinster Zellstrukturen wie in diesen Endothelzellen der Rinderaorta. (Quelle: Bresser GmbH)

Bei den Nexcope-Mikroskopen der NE900-Serie handelt es sich um aufrechte Mikroskope für alle gängigen Kontrastverfahren wie Polarisation, Phasenkontrast oder differentiellen Interferenzkontrast. (Quelle: Bresser GmbH)

Bei den Nexcope-Mikroskopen der NE900-Serie handelt es sich um aufrechte Mikroskope für alle gängigen Kontrastverfahren wie Polarisation, Phasenkontrast oder differentiellen Interferenzkontrast. (Quelle: Bresser GmbH)

Bei den Nexcope-Mikroskopen der NE900-Serie handelt es sich um aufrechte Mikroskope für alle gängigen Kontrastverfahren wie Polarisation, Phasenkontrast oder differentiellen Interferenzkontrast. (Quelle: Bresser GmbH)

„„Um eine ideale Bildgebung zu erhalten, müssen Anwender oftmals einen wahren Dschungel an unterschiedlichen Modellen durchforsten, bevor sie eine vernünftige Labor-Ausrüstung zur Verfügung haben“, berichtet Anke Morbitzer, naturwissenschaftliche Produktmanagerin bei der Bresser GmbH.

Moderne Mikroskope mit komplexen Optiken und Filtern helfen in der Lebensmittelindustrie, Mikrobiologie und Pharmazeutik, selbst kleinste Organismen bis in den Bereich 1µm zu untersuchen. Bei diesen Arbeitsschritten müssen sie oft ein besonders breites Spektrum an Anforderungen wie effizientes Probenscreening mit verschiedensten Kontrastverfahren erfüllen und gleichzeitig hochauflösende Bilder in zuverlässiger Qualität liefern. Dafür eignen sich beispielsweise die flexiblen Mikroskope der NE900-Serie aus dem Hause Nexcope. Dank zahlreicher Kontrastverfahren und Möglichkeiten zur Erweiterung durch Mikrokameras lassen sich mikroskopische Proben untersuchen und sogar im Gigapixelbereich dokumentieren. Aufgrund des modularen Aufbaus können diese Mikroskope für jede Laborumgebung und Applikation optimal individualisiert werden. Die flexiblen Mikroskope von Nexcope werden im europäischen Raum durch die Bresser GmbH vertrieben. Daher stehen die Optik-Experten aus Rhede gerne bei allen Fragen rund um die bildgebende Darstellung beratend zur Seite.

In modernen Labor- und Klinikumgebungen sind eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Bildgebung für das sogenannte Scientific Imaging unerlässlich. Dabei handelt es sich um Bilder, die für den wissenschaftlichen Gebrauch bestimmt sind – beispielsweise für forensische Beweise, medizinische Dokumentationen oder die Erfassung mikrografischer Daten. Ein klassisches Hellfeld-Mikroskop kann aber nur einen Bruchteil aller Anforderungen für diese Arbeiten abdecken, da bei unterschiedlichsten Proben oft ein Verfahren wie Phasenkontrast oder Polarisation notwendig ist, um wichtige Details sichtbar zu machen. „Um eine ideale Bildgebung zu erhalten, müssen Anwender oftmals einen wahren Dschungel an unterschiedlichen Modellen durchforsten, bevor sie eine vernünftige Labor-Ausrüstung zur Verfügung haben“, berichtet Anke Morbitzer, naturwissenschaftliche Produktmanagerin bei der Bresser GmbH. „Aber mit unserer NE900-Serie ist jeder Laborant optimal ausgestattet. Nicht nur können diese Instrumente für alle Applikationen individuell konfiguriert werden, sie lassen sich auch jederzeit einfach nachrüsten.“ Dank des modularen Aufbaus der Mikroskope und einem umfangreichen Optik-Sortiment und Kameras von Bresser kann stets das geeignete Set-up für sämtliche Anwendungen gefunden werden.

Hochauflösende Mikroskopie mit zahlreichen Kontrastverfahren

Bei den Nexcope-Mikroskopen der NE900-Serie handelt es sich um aufrechte Mikroskope für sämtliche Anwendungen in einer Labor- und Klinikumgebung. „Jedes Mikroskop verfügt über Okulare mit einem großen Sehfeld von 25 mm und einer Unendlich-Optik samt planachromatischen Objektiven“, so Morbitzer. „Ein trinokularer Knopf mit Umschalter ermöglicht dabei in jedem Augenblick den nutzerfreundlichen Wechsel zwischen Mikroskopie und Mikrofotografie.“ Zudem passt sich die Lichtintensität automatisch durch eine mikroprozessorgesteuerte Beleuchtung der jeweiligen Einstellung der Objektive und deren Vergrößerung an. Auf diese Weise wird auch der Ermüdung der Augen vorgebeugt.

Das Grundmodell der NE900-Serie besitzt eine manuelle Basis mit Durchlicht-Hellfeld, die sich besonders für Arbeiten in der Histologie oder Mikrobiologie eignet. Um mehr Flexibilität und Effizienz mit unterschiedlichen Vergrößerungen zu erreichen, lässt sich auch ein motorisierter Objektivrevolver in Kombination mit einer motorisch angesteuerten Kondensorlinse hinzufügen. In der NE950-Variante verfügt das Mikroskop sogar über ein Epi-Fluoreszenzmodul. „Unsere Objektive mit einem M25-Anschluss ermöglichen auch Optiken mit hohen numerischen Aperturen, großen Sehfeldern und gleichmäßiger Ausleuchtung“, so Morbitzer. „Zu diesem Zweck haben wir großen Wert auf ein durchdachtes Design speziell für hochkorrigierte Bildfelder gelegt. Dies fängt an bei der Beleuchtung durch die Full-Köhler-LED-Beleuchtung und geht über Kondensoren und Objektive bis hin zu Okularen.“ Außerdem sind die Mikroskope der NE900-Reihe mit allen gängigen Kontrastverfahren wie Polarisation, Phasenkontrast oder differentiellem Interferenzkontrast (DIC) ausgerüstet und stellen gleichzeitig große Bildfelder dar.

Modularer Aufbau und Individualisierungsmöglichkeiten

Jedes Mikroskop der NE900-Serie lässt sich dank seiner Modularität einfach auf- und nachrüsten. Dafür kann beispielsweise die komplette MikroCam-Serie von Bresser verwendet werden. Je nach Applikation stehen somit verschiedene Sensorgrößen von 1/3″ bis 1.2″ für Bild-und Videoaufnahmen zur Verfügung. „Das Bild wird mit bis zu 60 fps per WiFi auf jedem gängigen PC in einer Laborumgebung angezeigt“, erläutert Morbitzer.  „Ebenso ist eine direkte Bilddarstellung verzögerungsfrei durch einen an der HDMI-Kamera angeschlossenen Monitor möglich. Dies unterstützt Anwender im universitären Lehrbetrieb oder ermöglicht Aufnahmen mit Autofokus ohne Rechneranbindung.“ Auch Bewegungen mit ultrakurzen Belichtungszeiten können mit speziellen Kameras eingefroren werden, während über die Kontrastverfahren das gewünschte Bild erzeugt wird.

Zudem bietet Bresser eine umfangreiche und anwenderorientierte Beratung an. „Wir suchen stets nach dem optimalen Setup für unsere Kunden und unterstützen gerne mit unserer Erfahrung aus über 60 Jahren im Bereich Optik und Mikroskope. Ein Schwerpunkt der  letzten Jahre ist das Scientific Imaging“, erklärt Morbitzer. „Da in unseren Teams auch Naturwissenschaftler aus der Biologie und Chemie arbeiten, sind wir mit zahlreichen Applikationen sowie typischen Vorgängen vertraut und können unsere Kunden dahingehend umfassend beraten.“ Solche Anpassungen könnten beispielsweise aus individuellen Konfigurationen mit Spezialobjektiven oder Umbauten bei besonderen Probenanforderungen bestehen. Bei Bedarf stellen die Optik-Experten von Bresser auch einzelne Werkzeuge oder Kameras für einen Testzeitraum zur Verfügung. Eigenes Probenmaterial zur Erstellung von Vergleichsbildern kann ebenso im Vorfeld für einen Test eingesendet werden.