Michael Stöcker
Schnelle Hilfe ohne Preisaufschlag
Kager bietet Corona-spezifisches Portfolio für Medizin, Labortechnik und Industrie
Mit einem kurzfristig zusammengestellten Sortiment aus verschiedenen Visualisierungs- und Protektionsprodukten möchte das Handelshaus Kager einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Krise leisten. Das Angebot beinhaltet neben Fiebermessstreifen und Gesichtsfeldmasken verschiedene Indikatoren für die Desinfektion und Sterilisation sowie Partikelfang- und Gerätefixiermatten. Das Unternehmen richtet sich damit vorrangig an Diagnostiklabore, Praxen und Kliniken. Es liefert bei Bedarf aber auch an Industriebetriebe.
„Wir haben viele Produkte im Programm, mit denen wir die Mitarbeiter in den Laboren, Kliniken und Arztpraxen derzeit unterstützen können. Obgleich wir kein klassischer Medizinprodukte-Lieferant sind, wollen wir damit unseren Beitrag leisten zur Bewältigung der Corona-Krise“, sagt Claudia Berck, die Inhaberin des traditionsreichen Handelshauses Kager. Gemeinsam mit ihrem Team hat die Firmenchefin deshalb ein Corona-spezifisches Portfolio zusammengestellt, das ab sofort geordert werden kann. Neben Fiebermessstreifen und einer Gesichtsfeldmaske finden sich hier Desinfektions- und Sterilisationsindikatoren sowie Partikelfangmatten für Laborschleusen und Antirutschfolien zur Fixierung von Laborgeräten.
Fieber messen und das Gesicht schützen
Bei den Fiebermessstreifen des Typs Clinitrend handelt es sich um latexfreie Haftlabels mit einer flüssigkristallinen Anzeigeskala (20° C - 41° C). Sie werden einfach auf die Stirn des Patienten geklebt und visualisieren durch eine wandernde Farblinie in wenigen Sekunden dessen Körpertemperatur. Das Ergebnis ist eindeutig ablesbar, gilt als zuverlässig und hat sich im Klinikbetrieb bewährt – insbesondere bei der Behandlung von Intensivpatienten. Da die Anzeige reversibel ist, lassen sich die Fiebermessstreifen nach dem Sterilisieren wiederverwenden. Der Gesichtsfeldschirm von Kager ist hingegen eine individuell anpassungsfähige Lösung aus Klarsichtfolie und Kunststoffring, die mit wenigen Handgriffen einsatzbereit ist. „Der Schirm ersetzt nicht die Atemschutzmaske, sondern dient als zusätzliche Sicherheitsbarriere für das Personal in Kliniken, Laboren, Teststationen und Praxen – vor allem in Situationen, in denen die Einhaltung der Mindestabstände zwischen medizinischer Fachkraft und Patient nicht immer realisierbar ist“, sagt Claudia Berck.
Desinfizieren und Sterilisieren
Die thermischen Desinfektionsindikatoren (T.D.I.) von Kager sind kleine Etiketten, die in klinischen Hygieneprozessen zum Einsatz kommen. Sie werden direkt auf die zu behandelnden Objekte aufgebracht und geben Auskunft darüber, ob bei der chemisch-thermischen oder thermischen Desinfektion die nötige Temperatur erreicht wurde. Dazu verfügen die Indikatoren über eine irreversible Drei-Feld-Skala (65° C/ 71° C/ 82° C), die mit einer Genauigkeit von ± 1° C anzeigt. Diese Desinfektionsindikatoren lassen sich auch in der labortechnischen, gastronomischen und industriellen Reinigungstechnik einsetzen.
Speziell ausgelegt für die Sterilisation mit bis zu 134° C heißem Dampf sind die Sterilisations-Indikatoren D.S.I. von Kager. Hierbei handelt es sich ebenfalls um Etiketten, die sich manuell oder auch mittels Applikationspistole auf die zu behandelten Objekte aufbringen lassen. Die DSI entsprechen der DIN EN ISO 11140-1 (Typ 1) und zeigen mit einem eindeutigen, irreversiblen Farbwechsel an, ob die gewünschte Sterilisierungstemperatur erreicht wurde – oder nicht.
Breit gefächert ist auch die Auswahl von Kager im Bereich der selbstklebenden Flüssigkristall-Indikatoren des Typs TLC zur Überwachung von Kälte-, Wärme- und Hitzewerten in der Labor- und Medizintechnik. Diese reversiblen Messstreifen und -punkte stehen in zahlreichen Varianten mit unterschiedlichen Skalierungen für verschiedene Temperaturbereiche zur Verfügung und eignen sich zum Einsatz in vielen Kühl- und Heizprozessen.
Hygiene und Keimfreiheit sichern
Zusätzlich mit aufgenommen in sein Corona-Portfolio hat Kager zwei praktische Hilfestellungen für den Labor- und Praxisbetrieb. Zum einen handelt es sich hierbei um dunkelblaue Partikelfangmatten aus einem elastischen Styrol-Butadien-Werkstoff, mit denen sich die Keimbelastung in den Schleusen- und Laufzonen von Laboren und Intensivmedizin reduzieren lässt; zum anderen um dünne Rutschstopp-Folien mit besonders hohen Reibungskoeffizienten, die vibrierende und rotierende Diagnose- und Messgeräte sicher fixieren und ihre Betriebsgeräusche dämpfen. Sie bestehen aus farbigem Polvinylchlorid-P, sind chemisch beständig und lassen sich einfach desinfizieren. „Sowohl die Partikelfangmatten als auch die Rutschstopp-Folien liefern wir auch in Abmessungen nach Kundenwunsch“, sagt Firmenchefin Claudia Berck.
Kein Preisaufschlag und schnelle Hilfe
Alle Produkte seines Corona-Portfolios bietet Kager ohne Aufschlag zu den normalen Katalogpreisen an. Außerdem gibt es ein rabattiertes Soforthilfe-Set mit thermischen Desinfektionsindikatoren (10 Stück), Fiebermessstreifen (10 Stück) sowie einer Gesichtsfeldmaske und einer Partikelfang-Bodenmatte. „Wir wollen nicht von der Krise profitieren, sondern unseren Corona-Helden und -Heldinnen in den Kliniken, Laboren und Praxen ehrliche und schnelle Unterstützung bieten“, betont Claudia Berck.
Kager Industrieprodukte GmbH
63128 Dietzenbach
Deutschland