- Trade fair
Harald Martin
Ausgebuchte Ausstellungsfläche und volles Programm
Die LOUNGES in Wien starten in die zweite Runde
Die Ausstellungsfläche ist ausgebucht
Die LOUNGES in Wien wurden zum attraktiven Event für Aussteller. Über 60 Unternehmen präsentieren innovative Produkte und Dienstleistungen. Hier ein Auszug aus der Unternehmensliste:
ABC Allgemeine Bau Chemie GmbH, bc-technology GmbH, BLOCK Technical AG, Briem Steuerungstechnik GmbH, BRUCHA Gesellschaft m.b.H., BWT Pharma & Biotech GmbH, Camfil Austria GmbH, Chemgineering Group, Cleanroom Control and Sterilization Technology GesmbH, Cleanroom Technology Austria, CLS Ingenieur GmbH, COMPREI Reinraum-Handel- und Schulungs GesmbH, Contec, CRS Clean Room Solutions GmbH, Czech Engineering, Dastex Reinraumzubehör GmbH & Co. KG, decontam GmbH, Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH, Dycem Ltd, Ecolab GmbH, Ellab GmbH, elva-tec Radeberger Reinraumsysteme GmbH, Exyte Central Europe GmbH, FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH, Friedrich Sailer GmbH, Gerflor GmbH, Human.technology Styria GmbH, Hydroflex Group GmbH, Ing. W. Häusler GmbH, Industrie Automation Graz, Innerspace GmbH, KEMMLIT-Bauelemente GmbH, Lorenz Consult ZT GmbH, Mettler-Toledo GmbH, MIKROCLEAN GmbH, Niotronic Hard- & Software GmbH, ÖRRG - Österreichische Reinraumgesellschaft, Particle Measuring Systems, Pfennig Reinigungstechnik GmbH, SALESIANER MIETTEX GmbH, Schülke & Mayr GesmbH, SHIELD Scientific B.V., Siemens AG, Siemens AG, SWAN Analytische Instrumente AG, TECNOPLAST Industrietechnik GmbH, Testo Industrial Services GmbH, USF Water Purification GmbH, VALTEC GmbH, Viessmann Technologies GmbH, VIP 3000 e.V., VOGELBUSCH BIOPHARMA GmbH, VTU Engineering Deutschland GmbH, ZAUNER Anlagentechnik GmbH, ZETA GmbH.
Wissenschaft, Technik und Projekte – äußerst interessante Themen der Lounges in Wien
Sicherheitslabor für hochinfektiöse Proben – MED CAMPUS GRAZ
Im neuen Campus der Medizinischen Universität Graz wurde ein in Österreich einzigartiger BSL-3 Sezier- und Laborbereich errichtet. Dieses Labor ermöglicht die Durchführung von Autopsien, Schnellschnittdiagnostik und Probenaufbereitung für die molekulare Erregerdiagnostik unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben für BSL-3 Einrichtungen und auch darüber hinaus. Eine zusätzliche chemische Dusche zur Personendekontamination, eigentlich nur in BSL-4 Bereichen vorgeschrieben, ermöglicht hier bestmöglichem Schutz für Mitarbeiter/innen und Umwelt. Dieses Sicherheitslabor wird somit zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung nicht nur lokal, sondern auch national leisten.
Die Infrastruktur und das Wissen werden allen relevanten Bereichen in Österreich zur Verfügung stehen, sodass in Graz auch Autopsien in speziellen Situationen von in anderen Bundesländern Verstorbenen durchgeführt werden können. Dies kann insbesondere erforderlich sein, wenn es sich um Todesfälle durch nicht diagnostizierte Erreger handelt oder zur Risikobeurteilung bei beginnenden Epidemien und zur Evaluierung der Rolle von Komorbiditäten. Es kann davon ausgegangen werden, dass durch die Zunahme von multiresistenten Bakterien, durch in regelmäßigen Abständen (wieder)auftretende neue Pathogene und die Möglichkeiten der schnellen globalen Verbreitung der Bedarf an der Nutzung hochwertiger BSL-3 Einrichtungen zunehmen wird.
Weiters steht dieses Labor auch für Entwicklungs- und Forschungskooperationen unter anderem für Schutzausrüstungen und Dekontaminationsverfahren zur Verfügung. Mit der Entwicklung eines Klasse III Isolators für besondere Anforderungen, die Schutzstufe BSL-4 erfordern, wurde bereits begonnen.
Projektarbeit zur Zufriedenheit aller – geht das?
Im Zuge eines großen Krankenhausprojektes wurde der Projektleiter des Auftraggebers zu Baubeginn gefragt, wie das Projekt laufen muss, dass es für Ihn ganz persönlich einen Erfolg darstellt. Als Ergebnis wurde folgende Projektvision dokumentiert: „Errichtung des Krankenhauses unter Einhaltung von Qualität, Kosten und Termin zur Zufriedenheit aller Projektbeteiligten“.
Dieser Satz wurde an den Anfang der wöchentlichen Baubesprechung gestellt und diente während des gesamten Projektablaufes als zentrales Steuerungs- und Orientierungselement. Das Projekt konnte so wie es die Projektvision vorsah umgesetzt werden. Noch heute erinnern sich die beteiligten Personen gerne an dieses Projekt zurück.
Betrachtet man Projekte von heute, dann stehen diese unter hohem Termin- und Kostendruck. Die Qualität und die Zufriedenheit aller gehen dabei verloren. Es ist daher an der Zeit wieder die Zufriedenheit der Beteiligten in den Mittelpunkt zu stellen und das Projekt zum Herzensanliegen zu machen.
Welche Ansätze und Möglichkeiten es gibt und wie die Digitalisierung einen Beitrag dazu liefern kann, ist Inhalt dieses Vortrages.
Wege zur vollständigen Integration von CAD und Strömungssimulation in der Prozesstechnik
Die Integration von Strömungsinformationen bei der Konzeption und Detailplanung von Prozessanlagen ist in den letzten Jahren zu einem Megatrend geworden. Häufig wird diese Integration durch das Outsourcing von Strömungssimulationsprojekten durchgeführt. Dabei werden CAD-Daten nicht oder nur teilweise widerverwendet. Bei Reinraumanlagen ist ein solches Outsourcing aufgrund der Komplexität des Gebäudes und der Installationen (HLK, Prozessmedien, etc.) äußerst anspruchsvoll. Unser Beitrag wird Ansätze zur Bewältigung dieser Herausforderung mit einem besonderen Fokus auf Anlagen im Bereich der Reinraumtechnik aufzeigen. Darüber hinaus werden anhand von Beispielen mögliche Anwendungsbereiche der Strömungssimulation bei der Konzeption und Detailplanung von Reinraumanlagen veranschaulicht. Schließlich werden die Möglichkeiten, die sich durch eine vollständige Integration von Building Information Modeling (BIM), CAD und Strömungssimulation ergeben im Kontext von Reinräumen zusammengefasst.
Vergleichbarkeitsstudien für Pharmawirkstoffe aus rekombinanten Proteinen
Die Produktion von Pharmawirkstoffen und die dazugehörigen analytische Vergleichbarkeitsstudien werden so aufgesetzt, dass die analytische Vergleichbarkeit von Wirkstoffen und finalen Arzneimitteln vor und nach einer beträchtlichen Änderung demonstriert wird. Änderungen im Prozess und der Produktionsanlage, wie beispielsweise Änderung des Produktionsstandards oder Anpassung des Maßstabs und Änderungen der Zell Linie oder der Biosynthese/Bioreaktor Bedingungen müssen verglichen werden. Der Vortrag gibt einen Überblick über Vorschriften, regulatorische Erwartungen und die derzeit bewährtesten Verfahren um Vergleichbarkeitsstudien aufzusetzen. Darüber hinaus müssen in die Studie Themen, wie zum Beispiel, Produktqualität und Produktwissen, kritische ualitätseigenschaften sowie Prozessregelstrategien und analytische Kontrollstrategien und die dazugehörige Dokumentation mit einbezogen werden. Der Vortrag wird sich auf Vergleichbarkeitsstudien von Proteinprodukten die mit Hilfe rekombinanter DNA entwickelt wurden fokussieren.
Smart Engineering Services
Im Durchschnitt werden im Engineering zur Realisierung einer pharmazeutischen Produktionsanlage rund 10.000 verschiedene Komponenten beschafft. Jede Komponente zieht aufwändige Spezifikationsarbeiten nach sich, für die viel Zeit aufgewendet wird – und Zeit kostet Geld!
Christian Gößler erläutert in seinem Vortrag ein neues Service des Engineering Profis ZETA, das unnötiger Zeitverschwendung, durch redundante Prozesse im Engineering, entgegenwirkt. Mit dem neuen Smart Engineering Service (SES) von ZETA wird durch die Entwicklung einer kundenspezifischen Projektdatenbank und Integration aller Projekt Zulieferer (PDP) in das zentrale Datenmanagement ein enormer Mehrwert erzielt. Einerseits wird die Projektdurchlaufzeit stark verkürzt, was eine raschere Markteinführung und somit eine höhere Amortisation ermöglicht. Andererseits bietet das Service volle Datentransparenz und Wissensgenerierung auf einer umfassenden zentralen Datenbank, die insbesondere für den Anlagenbetrieb und das Asset-Management Mehrwert über den gesamten Anlagenlebenszyklus schafft.
ZETA greift dabei auf zwei Experten Software Systeme zurück und findet mit SIEMENS und AVEVA geeignete Partner für das neue Engineering Service. Die Spezifikationen der einzelnen PDPs werden standardisiert und dienen als Basis für die verschlankte transparente Datenverarbeitung. Jede einzelne Komponente wird einmal definiert und repräsentiert den digitalen Zwilling. Mit der Software AVEVA-wird ein virtuelles 3D-Modell auf der Grundlage standardisierter Katalogdaten erstellt. Gößler wird konkrete Praxisbeispiele für das effiziente Engineering Service einbringen, indem er anhand der 3D Planung die Schnittstellen der Gesamtplanung der Anlage aufzeigt und die Reduktion des Aufwands der Schnittstellenkoordination durch SES verdeutlicht.
ISO 14644-2 : 2015, Überwachung zum Nachweis der Reinraumleistung bezüglich Luft
In diesem Beitrag erfahren Sie was sich in der neuen DIN EN ISO 14644-2 geändert hat und welchen Einfluss dies auf die Requalifizierung von Reinräumen hat. Wie sind die neuen Anforderungen umzusetzen? Was beinhaltet das Konzept der kontinuierlichen Reinraumüberwachung und wie wird dieses umgesetzt? Erhalten Sie praktische Tipps zur Erstellung eines Überwachungsplans.
Partikel – Was tun?
Vor Partikel ist niemand geschützt. Sie tauchen auf, wenn man sie nicht braucht. Und vor allem: Sie sind inhomogen verteilt. Meistens jedenfalls. Wie ist die Erwartung der Behörden, welche Techniken gibt es, welches Vorgehen ist sinnvoll. Es gibt keine pauschale Antwort darauf, welches vorgehen angemessen ist. Der Vortrag erläutert Möglichkeiten und Lösungsansätze im Hinblick auf Partikel.
Effizientes Reporting von Umgebungsparametern
Eine zentrale Aufgabe eines Reinraum Monitoring Systems ist die Dokumentation. Die langfristige Archivierung und das aufbereitete Reporting. Im Vortrag werden die grundsätzlichen Möglichkeiten beleuchtet. Welche Überwachungsparameter können bzw. müssen einfließen. Bausteine wie Alarm-Log und Audit-Trail werden detailliert beleuchtet. Wie kann die Integration in nachgelagerte Systeme wie z.B. Dokumententenmanagementsystem aussehen.
Funkprotokoll mit großer Reichweite
In den letzten Jahren gab es auf dem Markt für kontinuierliche Überwachungssysteme ein hohes Interesse für drahtlose Systeme. Messungen finden häufig in anspruchsvollen Industrieumgebungen mit z.B. Zementblockwänden oder Metallkabeln statt, was dazu geführt hat, dass viele Benutzer von Überwachungssystemen auf Probleme gestoßen sind, z.B. hinsichtlich der Netzwerkkonnektivität oder -abdeckung. Es hat sich gezeigt, dass für die bestmögliche Bedienbarkeit vor Ort ein völlig neues Protokoll erforderlich ist. Dafür können wir Ihnen die passende Lösung präsentieren.
LOUNGES 2020 in Karlsruhe - Neue Themen ergänzen zukünftig das Spektrum
Künstliche Intelligenz
Die rasche technologische Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und die sich hieraus ergebenden globalen Veränderungen der Produktions- und Wertschöpfungsketten werden unsere Zukunft nachhaltig beeinflussen. Netzübergreifende und transformative Forschung und Innovation sind die Grundpfeiler für die Entwicklung von KI zur künftigen Schlüsseltechnologie. Darüber hinaus kommt den KI-Anwendungen ein zusätzlicher Beschleunigungsfaktor zu, um die Möglichkeiten und den Nutzen von Industrie 4.0 zu erweitern. Dabei spielen Daten nicht nur für KI-Anwendungen und für Industrie 4.0 eine wichtige Rolle, sie bilden auch die Grundlage für innovative Geschäftsmodelle und damit für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Beschäftigt man sich heute mit Künstlicher Intelligenz, werden unterschiedliche Begriffe und Anwendungen, so z.B. Lernende Systeme, miteinander verbunden. Außer der natürlichen Intelligenz eines jeden Menschen sollen Künstliche Intelligenz und lernende Systeme künftig dem Menschen helfen, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und praxisnahe Lösungen zu finden. Die Einsatzmöglichkeiten von lernenden Systemen sind schon heute sehr umfangreich, obwohl wir erst am Anfang dieses Entwicklungsprozesses stehen.
Ziel der „Lounges 2020 Künstliche Intelligenz“ ist es, Forschungseinrichtungen, KMUs und Start-ups eine Plattform zur Vorstellung von praxisnahen und -relevanten Ergebnissen der Künstlichen Intelligenz und lernender Systeme bereit zu stellen.
Ein weiteres Ziel ist es, den Messeteilnehmern die Möglichkeit der Vernetzung sowohl während der Veranstaltung als auch danach über eine Kommunikationsplattform zu bieten, um an der rasanten Entwicklung von KI teilhaben zu können.
Themen, die die Basis und die Infrastruktur für die Bereiche Cleanroom und Processes bilden
Digitalisierung - BIM - Industrie 4.0 und Internet of Things
Der Begriff Digitalisierung ist in vielen - auch in privaten - Gesprächen und in Zielplänen von Unternehmen gegenwärtig. Die Entwicklungen in der Digitalisierung lösen auf der einen Seite Begeisterung über das Machbare, auf der anderen Seite löst dieser Begriff auch Ängste nicht nur bei den Beschäftigten, sondern auch bei den Unternehmern. Wo geht die Reise für mein Unternehmen hin oder was wird aus meinem Arbeitsplatz? Beschäftigt man sich mit diesem Thema, so stellt man fest, dass Vielfalt an Chancen, z.B. für neue Anwendungen und Geschäftsmodelle eher deutlich zunimmt als abnimmt. Man muss den Prozess der Veränderung mitgestalten, das ist die Lösung für uns.
Digitalisierung ist vereinfacht gesagt, die Übertragung einer analogen Welt (z.B. Messwerte, Daten, Informationen) in eine Welt, die „nur“ aus 0en und 1en besteht, die über Softwareprogramme und Algorithmen verarbeitet und daraus Lösungen und Dienste angeboten werden. Für den Begriff Digitalisierung existiert keine eindeutige Definition. Er kann, abhängig vom jeweiligen Kontext, mehrere Bedeutungen annehmen. Zusammenfassend gesagt ist die Digitalisierung der Oberbegriff für den digitalen Wandel der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Ein Beispiel für die Übertragung der analogen Welt in die digitale ist das Building Information Modeling (BIM) im Bauwesen. Das Ziel von BIM ist es, die Einführung von digitalen Methoden in der gesamten Wertschöpfungskette eines Bauwerks zu erreichen.
Um die gesamte Wertschöpfungskette über BIM oder für BIM zu ermöglichen, bedarf es einer einheitlichen Bezeichnung von Produkten und deren Produkteigenschaften (Merkmale). Hier bietet sich ein international angewandter Produkt-Klassifikationsschlüssel „eClass“ an.
Vollautomatisierte Prozesse können für die meisten Abläufe (z.B. Produktion, Auftragsabwicklung, Einkauf) innerhalb eines Unternehmens nur dann durch die Digitalisierung umgesetzt werden, wenn die „Sprache – der Austausch von Daten“ innerhalb eines Unternehmens, zu den Lieferanten und zu den Kunden eindeutig ist bzw. eindeutig durchgeführt werden kann. Hierzu bedarf es eindeutiger Klassifikationsschlüssel über Vorgänge und Produkte. Die Produktdaten und deren Klassifikation werden auf breiter Basis zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette und damit in BIM benötigt. Außer für BIM spielt diese Vorgehensweise auch für Industrie 4.0 und für „Internet of Things“ (IoT) eine tragende Säule.
Alle aufgeführten Inhalte wurden gemeinsam mit den Unternehmen erarbeitet und für die Veranstaltung zusammengestellt.
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