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Einstein Center of Catalysis bewilligt

8,4 Millionen Euro für die Ausbildung junger Chemiker*innen

Die Einstein Stiftung Berlin bewilligte jetzt das neue Einstein Center of Catalysis (EC2), das in der Nachwuchsförderung eine komplementäre Ergänzung zum kürzlich bewilligten Exzellenzcluster Unifying Systems in Catalysis (UniSysCat) darstellt. Damit stehen bis 2025 rund 8,4 Millionen Euro für interdisziplinäre Forschungsprojekte an der Schnittstelle zu chemischer und biologischer Katalyse zur Verfügung. Schwerpunkt des EC2 wird die Finanzierung der weiterentwickelten Graduiertenschule BIG-NSE sein, die aus dem Vorgängercluster UniCat hervorging.

Die internationale Graduiertenschule hat sich über Berlin hinaus einen Namen gemacht und bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs herausragende Forschungsmöglichkeiten. Unter dem Dach des EC2 wird jetzt das interdisziplinäre Konzept der BIG-NSE deutlich ausgebaut. Die künftigen Promovierenden werden in Projekten forschen, die wissenschaftliche Zielsetzungen des Exzellenzclusters UniSysCat und anderer Forschungsnetzwerke in Berlin verbinden. Mit diesem und weiteren Vorhaben zur Förderung des internationalen und interdisziplinären Austauschs will das Einstein Center of Catalysis vor allem auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Forschungsverbünden in Berlin fördern.

„Wir wollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch diese interdisziplinäre Ausbildung in einem etablierten Spitzenverbund praktisch aller relevanten Forschungseinrichtungen, die im Berliner Umfeld mit Katalyse arbeiten, optimal für ihren beruflichen Werdegang innerhalb oder auch außerhalb der Universität vorbereiten“, so Dr. Peter Hildebrandt, Professor für Physikalischen Chemie und Biophysikalische Chemie an der TU Berlin, der jetzt als Sprecher des EC2 durch den neuen Vorstand von UniSysCat bestätigt wurde. Zur stellvertretenden Sprecherin des EC2 wurde Prof. Dr. Maria Andrea Mroginski (TU Berlin) gewählt. Weiterhin gehören zum Vorstand des EC2 Prof. Dr. Holger Dau (FU Berlin), Prof. Stefan Hecht, Ph.D. (HU Berlin), Prof. Dr. Janina Kneipp (HU Berlin), Prof. Dr. Adam Lange (FMP Berlin), Dr. Oliver Lenz (TU Berlin), Prof. Dr. Kallol Ray (HU Berlin), Prof. Dr. Reinhard Schomäcker (TU Berlin) und Prof. Dr. Johannes Teichert (TU Berlin) an.

 


Weitere Informationen


Technische Universität Berlin
10587 Berlin
Deutschland


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