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Connect 2 Cleanrooms entwickelt Validierungen mit Particles Plus- Technologie weiter


Seitdem das Installations- und Validierungsteam von Connect 2 Cleanrooms Partikelzählungen für Reinraum-Validierungen mit Particle Plus-Partikelzählern durchführt, konnte der Installations- und Validierungsmanager, Mark Jackson, eine Effizienzsteigerung während Validierungen feststellen.

Als Beispiel führt er einen Reinraum an, für den an neun Validierungsorten Zählungen erforderlich sind. In der Regel werden Orte reihenweise durchnummeriert. Zum Beispiel: Orte: 1-3 (Reihe 1), 4-6 (Reihe 2), 7-9 (Reihe 3). Mit den Particles Plus-Handgeräten für die Partikelzählung können Sie die Reihenfolge der Orte ändern, um den schnellsten Weg durch den Reinraum zu finden und damit die Effizienz zu steigern und Turbulenzen zu reduzieren.

Die automatische Weiterschaltungsfunktion ermöglicht dem Validierungstechniker den automatischen Übergang auf den nächsten programmierten Ort. Außerdem ist die Konfiguration einer Verzögerung möglich, um sich rechtzeitig vom positionierten Gerät zu entfernen und damit eine Kontaminierung der Zählung zu verhindern.

„Die Particles Plus-Handgeräte sind benutzerfreundlich, intuitiv und robust“, sagte Jackson.  „Unsere Techniker können sie sicher programmieren, um die effizienteste Validierungsroute durchzuführen.

Sie können unsere Kunden in Best Practice-Methoden unterweisen. Unternehmen sollten idealerweise einen Partikelzähler für regelmäßige Prüfungen verwenden um sicherzustellen, dass die Leistung des Cleanrooms den Parametern der entsprechenden ISO-Klassifizierung entspricht.“

Grafische Darstellungen werden als optische Anzeige des Verlaufs von Partikeln pro Sekunde auf einer Grafik mit p/s (Y-Achse) gegenüber Zeit (X-Achse) erstellt.  Für eine vollständige Transparenz können Spitzenwerte aufgezeichnet und Kommentare wie z. B. „Tür geöffnet“ oder „beschädigte Dichtung“ gespeichert werden.

„Falls ein noch nie dagewesenes Ereignis auftritt, das die Partikelzahl ansteigen lässt, können Bediener solche Daten erforderlichenfalls ausschließen“ fügt Jackson hinzu.  „Jedoch kann gemäß ISO 14644 Standard nur ein einziger Ausschluss gemacht werden oder der Test wird zum Schutz der Integrität validiert.“

Die Technologie dieser Partikel Plus-Geräte ist der Faktor, der sie am Markt so besonders macht.  Nach der Eingabe des Kubikinhalts des Reinraums berechnet das Gerät die Anzahl der Orte und die Probengröße, die zur Erfüllung der ISO 14644 Anforderungen (GMP oder Federal Standard kann auch berechnet werden) erforderlich sind. Des Weiteren schlägt das Gerät die zu berücksichtigenden Partikelgrößen vor.

Es können bis zu 50 benutzerdefinierte Rezepturen mit verschiedenen Probegrößen, Verzögerungen, Ortszeiten usw. eingestellt werden. Für Connect 2 Cleanrooms bedeutet das, dass sie für die Speicherung unterschiedlicher Orte für die Kunden verwendet werden, für die regelmäßig Validierungen durchgeführt werden. 

ußerdem können die Messungen in metrischen oder imperialen Maßeinheiten für die Extrapolation der Rohdaten angegeben werden, um ihnen einen internationalen Standard zu verleihen.

Mit mehreren Optionen für die Datenextraktion kann der Datenfluss durch das gewünschte Kommunikationsprotokoll der betreffenden Organisation bestimmt werden, anstatt sich auf die Kapazität des Gerätes zu begrenzen.

Modbus TCP/IP ist standardmäßig verfügbar (Modbus 485 und 232 sind zusätzliche Optionen). Allerdings bieten nur Particles Plus- Geräte eine drahtlose Übertragung über WLAN (optional) sowie USB zu PC oder zu USB-Speicherstick.

Die Partikelzähler können gleichzeitig bis zu 45.000 Datensätze speichern. Diese Menge ist ausreichend für eine kontinuierliche Partikelzählung (eine Reihe von 1-Minuten-Proben ohne Pause), die über einen Zeitraum von 33 Tagen ohne zusätzliches Herunterladen von Daten durchgeführt wird.

Diese Leistungsfähigkeit bedeutet für das vielbeschäftigte Installations- und Validierungsteam, dass die Daten der Connect 2 Cleanrooms-Kunden vor dem Herunterladen geschützt sind und nicht überschrieben werden können.  Die Daten erhalten einen Zeitstempel, um eine vollständige Nachverfolgbarkeit nach der Extraktion zu ermöglichen.

Durch den Einsatz von Multi-Core-Prozessoren bietet die patentierte Technologie simultane Schnittstellensessions, welche die Datenerfassung schützen und Unterbrechungen der Probenahme verhindern. 

Ebenfalls patentiert ist die Ferndiagnose- und Konfigurationstechnologie, die eine schnelle Fehlerbehebung wie beispielsweise von Maschinendaten, Pumpendaten, Laserlaufzeit usw. ermöglicht, ohne dass das Gerät zur Reparatur gesendet werden muss.  Die Leistungsfähigkeit der intelligenten Batterien kann ebenfalls über das Ferndiagnosetool, bis hinunter zu den einzelnen Zellen und der Batterietemperatur, analysiert werden.

Jackson erläutert, dass die Li-Ionen-Batterie den Technikern ausreichend Leistung bietet, um die Geräte eine ganze Woche ohne Aufladen zu verwenden.  Eine vollständig aufgeladene Batterie ermöglicht eine ununterbrochene Probeentnahme von 10,5 Stunden.  Dabei wurde der Bildschirmbetrieb mit voller Helligkeit eingerechnet. Wenn man den Bildschirm dimmen und noch weitere stromsparende Maßnehmen treffen würde, könnte sich die Laufzeit sogar noch verlängern. Das Gerät zeigt an, wie viel zusätzliche Batterielaufzeit durch diese Änderungen erreicht werden kann. Mitarbeiter, die auf die Batterieleistung angewiesen sind, werden diese Nachricht begrüßen, da somit ein Stromausfall mitten in der Validierung entfällt. 

Die Zähler verfügen über symbolgesteuerte Menüs und eine große farbige 4,3 Zoll-Anzeige mit Touch-Screen-Bedienoberfläche und entsprechen damit voll den heutigen Geräteansprüchen der Benutzer.   Besonders gefällt Mark Jackson die intuitive Gruppierung der Symbole und die Möglichkeit, Elemente wie beispielsweise Grafiken mit einem einzigen Klick zu erweitern. Eine leichte Berührung zeigt das Datum der Kalibrierung an und ermöglicht es dem Techniker damit schnell zu überprüfen, ob sein Gerät kalibriert ist.

Der bequeme Handgriff ermöglicht eine ergonomische Kontrolle und das robuste Gehäuse verfügt über einen lasergeschnittenen Schaumstoff zum Schutz des Geräts während des Transports.  Er enthält Zubehörteile wie z. B. den Reinigungsfilter, um eine Reinigung des Gerätes nach dem Einsatz in schmutzigen oder giftigen Umgebungen zu ermöglichen. Ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor ist ebenfalls enthalten. Ein integrierter HEPA-Filter auf dem Auszug sorgt dafür, dass während der Probenahme keine Partikel zurück in den Reinraum gelangen.

Eine Punktüberwachung wird über die Real-Time Meter™-Funktion ermöglicht. Falls in einem Reinraum durch eine beschädigte Dichtung oder einen perforierten Filter eine Verunreinigng entsteht, weisen die Geräte den Anwender durch eine visuelle Echtzeit-Graphik mit einstellbarer Empfindlichkeitseinstellung, die Höchstwerte von Partikelzahlen pro Sekunde während der Probenahme anzeigt, auf die Quelle der Verunreinigung hin.

Die Handgeräte können auch als kontinuierliches Überwachungssystem verwendet werden, da sie mit einem Netzwerk verbunden werden können und durch Angabe einer IP-Adresse das Streamen von Echtzeitdaten auf einen PC-Desktop oder die Fernabfrage über das Internet ermöglichen.

„Dadurch haben Organisationen die Gewissheit, dass ihre Reinräume stets, auch zwischen Validierungsbesuchen, die Standards erfüllen, für die sie gebaut wurden“, sagte Jackson abschließend.

Particles Plus Partikelzähler-Handgeräte sind bereits ab £ 2128 zu haben und können online über www.cleanroomshop.com bestellt werden.


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