Optimierung von Reinigungsprozessen in Theorie und Praxis
FiT-Seminar mit Praktika zur Sicherung der Bauteilsauberkeit in Frankenthal, 9. und 10. November 2017
Die Bauteilreinigung hat die Aufgabe, die aus nachfolgenden Prozessen resultierenden Sauberkeitsanforderungen stabil und wirtschaftlich zu erfüllen. Dies gelingt jedoch nur durch eine effiziente Qualitätskontrolle und anforderungsgerechte Verfahrensoptimierung. Mit dem zweitägigen Seminar „Prozessoptimierung“ bietet der Fachverband industrielle Teilereinigung e.V. (FiT) eine Qualifizierungsmaßnahme, die durch Vorträge und Praktika das dafür erforderliche Wissen vermittelt. Es findet am 9. und 10. November 2017 in Frankenthal statt.
Fertigungsprozesse wie Beschichten, Verkleben, Schweißen und Montage erfordern hinreichend saubere Bauteile. Dies ist Aufgabe der industriellen Teilereinigung. Dabei sind in zahlreichen Branchen steigende Anforderungen an die partikuläre und filmische Sauberkeit zu erfüllen. Um dies sowohl stabil als auch wirtschaftlich sicherzustellen, ist eine qualitätssichernde, systematische Prozessführung und -optimierung unverzichtbar. Das FiT-Seminar „Prozessoptimierung“ vermittelt das notwendige Wissen und die Qualifikation, um Reinigungsprozesse unter Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsaspekten zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Die zweitätige Weiterbildungsmaßnahme wird von der fairXperts GmbH & Co. KG am 9. und 10. November 2017 im Congressforum Frankenthal durchgeführt. Um einen maximalen Lernerfolg zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 40 Personen begrenzt.
Grundlagen Reinigen und Qualitätssicherung in Theorie und Praxis
Am ersten Tag informieren zunächst vier Vorträge zu den Themen „Qualitätssicherung in der Bauteilreinigung“, „Chemie des Reinigungsprozesses“, „Überwachen der Reinigerkonzentration“ und „Kontrolle der Bauteilsauberkeit“ über die Grundlagen für eine effiziente Qualitätskontrolle. Diesem theoretischen Teil folgen am Nachmittag vier parallele Praktika. Dabei präsentieren erfahrene Applikationsingenieure bewährte Messgeräte und -verfahren zur Überwachung von Reinigungsprozessen. Deren Einsatz wird im Anschluss demonstriert für die Aufgabenstellungen „Prüfen der Bauteilsauberkeit auf filmische und partikuläre Verunreinigungen“, „Tensidkontrolle“ und „Builderkontrolle“. Die Teilnehmer haben dabei die Gelegenheit, erste Erfahrungen im Umgang mit diesen Geräten zu sammeln.
Reinigungstechnik – so funktioniert es
Im Mittelpunkt des zweiten Tages steht die Wirkweise von Reinigungsmechanismen. Eingestimmt darauf werden die Teilnehmer durch die Referate „Industrielle Verfahrens- und Anlagentechnik“, „Ultraschall-Reinigungstechnik“ sowie „Reinigungsgerechte Bauteilgestaltung“. Dabei werden Lösungsansätze und Richtlinien für die praktische und effektive Nutzung aufgezeigt. Abgerundet wird der theoretische Seminarteil ebenfalls durch parallele Praktika zu folgenden Themenbereichen: „Ultraschall“, „Chemie – emulgierend und demulgierend“ sowie „Konzipieren der Reinigungstechnik“.
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Entwicklung, Konstruktion, Technologie, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und dem Qualitätswesen aus den Branchen Automobilindustrie, Maschinenbau, Metallbearbeitung, Elektrotechnik, Elektronik, Feinmechanik, Optik, Medizintechnik sowie Oberflächen- und Beschichtungstechnik.
Fachverband industrielle Teilereinigung (FiT) e.v.
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