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Service-Schulung und Training im virtuellen Raum

Dürr Ecoclean setzt Virtual Reality industriell ein

Servicemitarbeiter trainieren mit Hilfe von Virtual Reality die verschiedenen Arbeitsschritte einer Wartung des Scara-Manipulators. (Bildquelle: TEMA Technologie Marketing AG) / Service staff train the various maintenance operations for Scara manipulators with the aid of Virtual Reality (Courtesy of: TEMA Technologie Marketing AG)
Servicemitarbeiter trainieren mit Hilfe von Virtual Reality die verschiedenen Arbeitsschritte einer Wartung des Scara-Manipulators. (Bildquelle: TEMA Technologie Marketing AG) / Service staff train the various maintenance operations for Scara manipulators with the aid of Virtual Reality (Courtesy of: TEMA Technologie Marketing AG)

Als einer der ersten Hersteller von Anlagen für die industrielle Bauteilreinigung nutzt Dürr Ecoclean Virtual Reality, um Mitarbeiter für Servicearbeiten an komplexen Manipulatoren weltweit zu schulen.

Virtual Reality (VR) wird momentan vor allem mit Spielen verbunden. Die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bietet aber auch in der Industrie viele Möglichkeiten. Dürr Ecoclean, Hersteller zukunftsorientierter Anlagen, Systeme und Services für die industrielle Bauteilreinigung und Oberflächenbearbeitung in der Automobil- und Zulieferindustrie sowie den breit gefächerten industriellen Markt, nutzt den virtuellen Raum für Schulung von Servicemitarbeitern rund um den Globus. Konkret wurde diese erste VR-Anwendung von der Tema Technologie Marketing AG konzipiert, um Wartungsarbeiten an dem von Dürr Ecoclean Monschau für die flexible Reinigungszelle EcoCFlex 3 entwickelten Scara-Manipulator zu trainieren. Instruktor und Trainee können dabei tausende Kilometer voneinander entfernt sein.

Um die Wartungsabläufe realitätsnah zu vermitteln, wurde aus den CAD-Daten ein VR-Modell des Manipulators konzipiert, das sich über Schieberegler in allen Freiheiten bewegen lässt. Dies ermöglicht unter anderem, dass jede Schraube gelöst und wieder festgedreht werden kann. Die einzelnen Handgriffe sind dabei aufeinander aufgebaut. So lässt sich bei der virtuellen Wartung beispielsweise bei einem Ölwechsel der Getriebedeckel erst wieder schließen, wenn auch Öl nachgefüllt wurde. Dieses Vorgehen gewährleistet, dass die verschiedenen Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge und vollständig trainiert werden und dadurch in „Fleisch und Blut“ übergehen. Dafür kann sich der Servicemitarbeiter im virtuellen Raum auf einer definierten Fläche auch frei bewegen, beispielsweise um den Manipulator herumgehen. „Diese Entwicklung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass unsere Servicemitarbeiter auf der ganzen Welt bestens mit ihren Aufgaben vertraut sind und unseren Kunden innerhalb kürzester Zeit einen optimalen Service bieten können“, begründet Michael Förster, Geschäftsführer von Dürr Ecoclean, die Entscheidung für den Einsatz von VR.


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