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Bausch+Ströbel – Neuentwicklungen auf der Interpack 2017

B+S-Anlage auch auf dem Siemens-Stand

Mit der KCP hat Bausch+Ströbel eine spezielle Füll- und Verschließmaschine  entwickelt, die dank ihrer großen Flexibilität ideal ist für den Einsatz in der Packmittel- und Prozesstechnikentwicklung. Spezielle Reinraumroboter transportieren die zu befüllenden Objekte zu den einzelnen Arbeitsstationen. / The KCP developed by Bausch+Ströbel is a special filling and closing machine that with its exceptional flexibility is ideally suited for the development of new packaging materials and process technologies. Special cleanroom robots transport the containers to be filled to the individual work stations.
Mit der KCP hat Bausch+Ströbel eine spezielle Füll- und Verschließmaschine entwickelt, die dank ihrer großen Flexibilität ideal ist für den Einsatz in der Packmittel- und Prozesstechnikentwicklung. Spezielle Reinraumroboter transportieren die zu befüllenden Objekte zu den einzelnen Arbeitsstationen. / The KCP developed by Bausch+Ströbel is a special filling and closing machine that with its exceptional flexibility is ideally suited for the development of new packaging materials and process technologies. Special cleanroom robots transport the containers to be filled to the individual work stations.
VarioSys: Ein sehr flexibles und zudem platz- und zeitsparendes System für die Kleinchargenproduktion. Mehrere Komponenten können, je nach Anforderung, als Produktionslinie aneinander gereiht werden. / VarioSys: A highly versatile and at the same time compact and time-saving system for small-batch production. Several components can be linked in series to form a production line, as required.
VarioSys: Ein sehr flexibles und zudem platz- und zeitsparendes System für die Kleinchargenproduktion. Mehrere Komponenten können, je nach Anforderung, als Produktionslinie aneinander gereiht werden. / VarioSys: A highly versatile and at the same time compact and time-saving system for small-batch production. Several components can be linked in series to form a production line, as required.
Das Prinzip von VarioSys denkbar einfach in der Anwendung: In einem speziellen Isolator, der die Produktion unter Bedingungen der Reinraumklasse A ermöglicht, können einzelne Produktionsmodule nach dem lock-and-key-Prinzip eingebaut werden. / The underlying principle for VarioSys is incredibly simple: A special isolator enabling production under cleanroom class A conditions can be equipped with individual production modules on a lock-and-key principle.
Das Prinzip von VarioSys denkbar einfach in der Anwendung: In einem speziellen Isolator, der die Produktion unter Bedingungen der Reinraumklasse A ermöglicht, können einzelne Produktionsmodule nach dem lock-and-key-Prinzip eingebaut werden. / The underlying principle for VarioSys is incredibly simple: A special isolator enabling production under cleanroom class A conditions can be equipped with individual production modules on a lock-and-key principle.
Virtual Reality bietet eine Alternative zu Mockups aus Holz oder Pappe. Das Modell der Anlage wird im Maßstab 1:1 auf die Leinwand projiziert. / Virtual Reality offers an alternative to mock-up models made of wood or cardboard. The virtual model of the equipment is projected onto a screen in full scale.
Virtual Reality bietet eine Alternative zu Mockups aus Holz oder Pappe. Das Modell der Anlage wird im Maßstab 1:1 auf die Leinwand projiziert. / Virtual Reality offers an alternative to mock-up models made of wood or cardboard. The virtual model of the equipment is projected onto a screen in full scale.

50 Jahre Innovation – und wir haben noch viel vor! Unter diesem Motto steht das Jahr 2017 für den Spezialmaschinenhersteller Bausch+Ströbel, der 1967 offiziell gegründet wurde – nach einer zweijährigen Vorbereitungsphase der drei jungen Gründer in einer Garage, in der die erste Maschine entwickelt und getestet wurde. Seitdem ist viel passiert, Bausch+Ströbel ist rasant gewachsen. Dass sich das B+S-Team allerdings nicht auf dem Erreichten ausruht, das zeigen deutlich die Neuentwicklungen, die 2017 auf der Interpack präsentiert werden.

Das Thema Barrieretechnik zieht sich dieses Jahr wie ein roter Faden durch den Messeauftritt von B+S. So werden unsere Abfüll- und Verpackungsanlagen bewusst in  Kombination mit verschiedensten Isolator-Lösungen gezeigt. Das reicht vom standardisierten und damit schneller realisierbaren und kostengünstigen Isolator, den B+S auf der Interpack gemeinsam mit dem Partner Ziel erstmals vorstellt, bis hin zu speziell auf den Kunden zugeschnittenen Konzepten, die jeweils von namhaften Isolatorenherstellern ausgearbeitet wurden.

Im Mittelpunkt steht dabei das sehr flexible Produktionssystem VarioSys, das B+S gemeinsam mit dem schweizerischen Isolatorenspezialisten SKAN entwickelt hat. Es  stellt ein Novum im Bereich „Schnellwechseln von Maschinenmodulen im Produktionsisolator“ dar. VarioSys ist ein Produktionssystem speziell für Kleinchargen, das es ermöglicht, einen speziellen Isolator mit unterschiedlichsten Maschinenmodulen zu kombinieren – und nicht nur das: mehrere Module können in Reihe geschaltet und mit Sterilisiertunnel, Reinigungsmaschinen oder einem Gefriertrockner als Linie aufgebaut werden.

VarioSys wird kontinuierlich um weitere Module erweitert. In Düsseldorf neu vorgestellt wird das Maschinenmodul zur Verarbeitung von Ampullen, AFV 5105. Dieses Modul verarbeitet bis zu 6000 Objekte in der Stunde, bei 100 Prozent IPC.

VarioSys in Bewegung: VarioSys Move

War der Modulwechsel bei VarioSys schon bislang denkbar einfach, so erleichtert eine neue Erweiterung die Arbeit der Maschinenbediener noch zusätzlich. Möglich ist auch ein automatisierter Wechsel der Module. Mit VarioSys Move werden die Maschinenmodule voll automatisiert von der Parkposition zum Isolator und zurück transportiert. Mittels optischer Spur fährt das Modul passgenau in den PSI-L-Isolator ein bzw. zurück in seine Parkposition. In Parkposition wird das Transportsystem dann auch automatisch geladen. VarioSys Move  bewegt die Module entweder vorprogrammiert vollautomatisch – so wie auf der Interpack gezeigt - oder mit Hilfe einer Fernbedienung in den Isolator oder in die Parkposition.

Barrieretechnik spielt auch beim Virtual-Reality-Center (VR) eine Rolle, das auf der Messe demonstrieren wird, welche Möglichkeiten das Digital Engineering in der Zwischenzeit bietet. Vielfältige digitale Methoden und Werkzeuge kommen bei der Konzeptabsicherung zum Einsatz. Die Kommunikation mit dem Kunden während der Anlagenplanung wird verbessert und führt zu einer deutlich schnelleren Entscheidungsfindung. 

So können im VR am virtuellen Mockup in allen Planungs- und Konstruktionsphasen Tests und Optimierungen durchgeführt werden. Und nicht zuletzt können schon während des Produktentstehungsprozesses die Luft-Strömungsverhältnisse simuliert werden. Bei der herkömmlichen Methode, den so genannten Smoke Studies, werden erst an der bereits fertig gestellten Maschine die Luftströmungen mit eingebrachtem Nebel sichtbar gemacht und anhand von Spezialaufnahmen analysiert. Anpassungen und Optimierungen werden dann an der realen Maschine vorgenommen.

Im Gegensatz dazu können bei den CFD-Studien (Computational Fluid Dynamics) bereits in der Konstruktionsphase Optimierungen vorgenommen werden, was eine erhebliche Einsparung an Zeit und Kosten bedeutet.

Und man geht nun sogar einen Schritt weiter: selbst den Einfluss der Bediener auf die Luftströmung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Arbeitsbereiches der Maschine kann bereits in diesem Stadium geprüft werden. Dem voraus gehen  umfangreiche Simulationen und Berechnungen mithilfe von numerischen Berechnungsmethoden.

Ebenfalls ausgestellt wird die KCP. Sehr flexibel ist diese kompakte Abfüll- und Verschließmaschine zum einen dadurch, dass den Objekttransport spezielle Reinraumroboter übernehmen. Zum anderen können in der KCP bis zu vier Arbeitsstationen flexibel angeordnet integriert werden; diese lassen sich später auch vom Bedienpersonal problemlos austauschen. So kann die KCP nahezu jedes gängige Objekt (Vial, Karpule etc.) ohne große Umrüstzeiten verarbeiten, verschiedenste Arbeitsgänge (Bördeln, Kontrolleinrichtungen etc.) können in den Arbeitsablauf integriert werden.

Da die gleichen Steuerungs- und Abfülltechniken wie bei High-Speed-Anlagen zur Anwendung kommen, können die hier entwickelten Prozesse problemlos auf große Anlagen übertragen werden. Das macht die KCP vor allem im Bereich der  Packmittel- und Prozesstechnikentwicklung interessant.

Bausch+Ströbel und Siemens präsentieren gemeinsam

Eine Maschine von Bausch+Ströbel ist dieses Jahr bei der Interpack auch auf dem Stand von Siemens zu sehen (wie übrigens auch schon auf der Hannover Messe). Beide Unternehmen zeigen hier ein gemeinsames Zukunftsprojekt: eine Steigerung der Engineeringeffizienz um 30% bis 2020 ist das gemeinsame Ziel von Bausch+Ströbel und Siemens in den nächsten drei Jahren. Mittel der Wahl ist die konsequente Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette: von Design und Auslegung über das Engineering bis zu Inbetriebnahme, Betrieb und Service. Im Zentrum steht dabei ein „digitaler Zwilling“, der die künftige reale Maschine als virtuelles Modell in jeder Lebensphase detailgetreu abbildet und zur Simulation und virtuellen Optimierung dient. Gezeigt wird dies anhand einer B+S-Maschine zur Verarbeitung von Spritzen im Nest.


Weitere Informationen


Bausch + Ströbel Maschinenfabrik Ilshofen GmbH+Co. KG
74532 Ilshofen
Deutschland


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