Zapfstellenmanagement mit Liprocontrol von Christ
Die Software kann zum Beispiel in eine kompakte Mediensäule aus Edelstahl integriert und mit den notwendigen T-Ventilen ausgeführt werden, die sowohl den Bezug von Reinstwasser als auch die GMP-gerechte Probennahme ermöglichen. Je nach Einsatz- (Verteilung von AP, HPW oder WFI) und Temperaturbereich (25, 45, 80 °C beziehungsweise Reinstdampf) stehen spezielle Versionen zur Verfügung. Das Touchpanel erlaubt die Vorwahl der Bezugsmenge sowie der gewünschten Temperatur. Es bildet darüber hinaus das Gesamtsystem grafisch so ab, dass sich Trends erkennen lassen. Liprocontrol kann mit einem übergeordneten Leitsystem, wie beispielsweise WinCC, verbunden werden und steuert so die Zapfstellenverfügbarkeit sowie die Aufzeichnung der Daten. Die Dokumentation erfolgt 21 CFR Part 11 konform und erlaubt einen integrierten Passwortschutz. Darüber hinaus lässt sich eine entsprechende Schreiberfunktion des Panels vorsehen. Standardmäßig ist die Bedienung in Deutsch und Englisch möglich. Optional kann die 21 CFR Part 11 Funktionalität im Panel integriert werden.
Das Zapfstellenmanagement erhöht die Sicherheit im Gesamtsystem und erleichtert seine Validierung. Die Mediensäule mit der Liprocontrol-Software, die auf Wunsch standardisiert und vorqualifiziert geliefert wird, rundet das Turnkey-Konzept von Christ ab: Damit stehen alle Anlagen von der Vorbehandlung über die Herstellung von Reinstwasser, seine Verteilung bis zum Point of Use sowie für die Entsorgung aus einer Hand zur Verfügung.
Bildunterschrift:
Christ bietet mit Liprocontrol eine neu entwickelte Software für das Zapfstellenmanagement an. Sie erlaubt den Bezug von heißem als auch kaltem Reinstwasser. Verschiedene Temperaturstufen und Abnahmemengen sind programmierbar.
Abbildung: Christ Water Technology Group