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Kongress für Medizintechnik kommt nach Stuttgart

Beim Auftakttreffen der neuen Konferenz »Medical Device Manufacturing« diskutieren internationale Experten u.a. über zukunftsweisende Technologien wie 3D-Druck. Hier zu sehen: eine generativ gefertigte Fußprothese.
Beim Auftakttreffen der neuen Konferenz »Medical Device Manufacturing« diskutieren internationale Experten u.a. über zukunftsweisende Technologien wie 3D-Druck. Hier zu sehen: eine generativ gefertigte Fußprothese.

Zeitgleich zur Medtec Europe will das Fraunhofer IPA in Kooperation mit dem Messeveranstalter UBM und der Landesmesse Stuttgart ein neues Kongressformat etablieren. Die Fachkonferenz »Medical Device Manufacturing« soll internationale Experten aus Forschung und Industrie zusammenbringen und Lösungen für den Weltmarkt entwickeln. Am 5. April wird dieses neue Format u. a. mit Vertretern von BIOPRO, Technology Mountains und VDMA Medizintechnik in einem öffentlichen Symposium der Fachwelt vorgestellt.

Die Medical Device Manufacturing Conference bringt die besten Voraussetzungen mit, eine international renommierte Tagung für die Medizintechnik zu werden. Einerseits gehört Baden-Württemberg mit der starken Metall- und Kunststoffproduktion europaweit zu den wichtigsten Standorten der Branche. Andererseits stellt die Nähe zur Medtec Europe sicher, dass die wichtigsten Akteure aus aller Welt vor Ort sind. Das Auftakttreffen für die im Jahr 2018 geplante Konferenz findet im Rahmen eines öffentlichen Symposiums statt. Anschließend tritt das Conference Board erstmals zusammen, um die Schwerpunkte für die Tagung zu erarbeiten und den Call for Papers auszurufen.

Regularien für Medizintechnik im permanenten Wandel

Ein Themenblock des Symposiums beschäftigt sich mit den regulatorischen Anforderungen für Medizintechnikprodukte und -geräte sowie ihren Konsequenzen für die Herstellung. Diese werden auf nationaler, internationaler und europäischer Ebene immer wieder fortentwickelt. »Jedes Land möchte sein Gesundheitssystem ökonomisieren und gleichzeitig die Patientensicherheit erhöhen. Mit dem technischen Fortschritt und politischen Anpassungen ändern die Nationen daher ständig ihre Auflagen«, erklärt Schneider. Für Hersteller von Medizinprodukten kosten solche Modifikationen viel Zeit und Geld.

Weiterhin beleuchtet das Symposium neue, zukunftsweisende Technologien der Branche. Hier kommt beispielsweise dem 3D-Druck für die Herstellung individualisierter und personalisierter Implantate eine wichtige Rolle zu. In diesem Zusammenhang diskutieren die Experten, wie sich innovative Herstellungsverfahren, zum Beispiel Hybridverfahren aus 3D-Druck und Zerspanung, in der Medizintechnik nutzen lassen. Bei der Veranstaltung treffen Vertreter aus der Konzernforschung und der akademischen Forschung auf Branchenverbände. Zu den Rednern gehören Roland Zengerle, Lehrstuhlinhaber am Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg oder Faraj Abdelnour, Experte für Medizintechnik-Zulassungen der französischen Firma AB Certification.


Weitere Informationen


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Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 711 970 1667
eMail: joerg-dieter.walz@ipa.fraunhofer.de
Internet: http://www.ipa.fraunhofer.de


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