- Bekleidung & Verbrauchsmaterial
Reinraum-Reinigung mit Mopps: Einwegtechnologien setzen sich immer mehr durch
Warum immer mehr Unternehmen auf Einweglösungen setzen
Mit der zunehmenden Rolle von Reinräumen nicht nur in der Pharmaindustrie sondern auch in der Medizintechnik, Lebensmittel- und anderen Branchen gewinnt auch die Reinigung und Desinfektion dieser Räume und deren Flächen wie Böden, Wände und Decken immer mehr an Bedeutung. Reinraumböden bleiben nicht rein, sondern werden ständig erneut verunreinigt. Zu den unerwünschten Verunreinigungen zählen winzige partikuläre Kontaminationen, die zusätzlich mikrobiell belastet sein können oder beispielsweise auch Rückstände von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sein können. Solche Kontaminationen erfordern eine mechanische Wirkung, um von der Oberfläche gelöst und entfernt zu werden – optimal sind dafür spezielle Mikrofasermaterialien. Hierbei hat man die Wahl zwischen Moppbezügen, die für eine mehrfache Wiederverwendung im Reinraum konzipiert sind (diese müssen wasch- und gegebenenfalls sterilisierbar sein) und solchen, die nach einer Anwendung im Reinraum entsorgt oder recycelt werden. Doch wie wischt man für ein bestmögliches Ergebnis?
Die Optimierung der Reinigungsprozesse mit all seinen Bestandteilen ist eine ebensolche Wissenschaft für sich, wie die Arbeit in den Reinräumen an sich. Immer wieder müssen Unternehmen, die sich mit den Materialien zur Reinigung beschäftigen, neue Anforderungen erfüllen, neueste Technologien berücksichtigen und stets zur Optimierung des gesamten Prozesses beitragen. Eine Aufgabe, der sich Hydroflex tagtäglich stellt.
Ganz wichtig in diesem Entwicklungsprozess ist die Nähe zum Kunden. Das sehen die beiden Hydroflex Geschäftsführer Edward und Terry Becker so: „Wir sind stets in engem Kontakt mit unseren Kunden, um die Produkte auf deren Anforderungen zu optimieren und neue Ideen und Reinigungskonzepte zu etablieren und zu implementieren“. Bereits vor vier Jahren brachte das junge Unternehmen aus dem Marburger Raum die ersten Einweg Mikrofaser-Moppbezüge auf den Markt. Das damals neue Konzept war die Antwort auf die Forderungen der Pharmaindustrie nach maximaler Sicherheit, Dokumentation und GMP-Konformität sowie hoher Reinigungsleistung. Seitdem wurde das Single-Use Moppsystem stetig weiter entwickelt und in Bezug auf Kosten, Performance und Ökologie konsequent optimiert. Mittlerweile kann man einen deutlichen Trend im Markt von Mehrweg- zu Einwegtechnologien in der pharmazeutischen Produktion beobachten. So gibt es bereits nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit viele namhafte Unternehmen der Pharmabranche, die von den Vorzügen des Einwegmoppsystems profitieren – so wie ein großer Impfstoffhersteller aus dem Raum Marburg.
Vor allem die hundertprozentige Sicherheit und zertifizierte Reinheit jedes einzelnen Mopps und der verminderte Aufwand von Lagerung frischer und schmutziger Mopps sowie deren Aufbereitung lässt Kunden aufhorchen. Und komplett entsorgt werden muss der Mopp nach der Reinigung auch nicht, denn nach einem Waschvorgang kann er in Hygiene- und Graubereichen erneut eingesetzt werden.
„Unsere PurMop® Einwegmopps sind für die einmalige Anwendung im Reinraum ausgelegt, werden aber keinesfalls aus minderwertigeren Materialien gefertigt als Mehrwegmopps. Unsere Single-Use Mopps können problemlos gewaschen und für weitere Reinigungsaufgaben außerhalb des Reinraums wiederverwendet werden, “ erklärt Edward Becker und fügt hinzu, dass es sich bei dem für PurMop® Mikrofasermopps eingesetzten Fasermaterial sogar um eine höherwertigere Spezialfaser handelt. „Die speziellen High-Performance Fasern bestehen aus reinem Polyester und zeichnen sich durch ihr besonderes Herstellungsverfahren, die Faserform sowie eine höhere Leistungsfähigkeit aus. Da ausschließlich Polyester Rohmaterial eingesetzt wird, ist der gesamte Mopp auf hohe Beständigkeit und Reinheitstauglichkeit ausgelegt.“ Hinzu kommt ein mehrlagiger Aufbau mit Flüssigkeitsspeicher, wodurch der Einwegmopp die Performance eines Mehrweg-Mopps erreicht. Die Einweg-Moppbezüge unterliegen nicht dem bei Mehrwegmopps üblichen Verschleiß durch die mechanische und chemische Belastung bei der Benutzung, Waschung und gegebenenfalls Sterilisation. Eine Prüfung der Tauglichkeit vor jedem Einsatz entfällt somit, denn für die stets neuen Mopps reicht eine einmalige Produktqualifizierung aus, und chargenspezifische Dokumente und Zertifikate werden jeder Lieferung beigefügt. Die erhöhte Sicherheit und der deutlich vereinfachte Qualitätssicherungsprozess spielen gerade für Betriebsmittel wie Reinigungsartikel eine wichtige Rolle. Ein deutlicher Hinweis für eine Trendwende sieht Hydroflex daher in der stetig wachsenden Nachfrage für solche Produkte und die steigende Zahl zufriedener Kunden.
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