iglidur X: Gleitlagerwerkstoff trotzt Temperaturen von -100 bis +250° Celsius
Für den Einsatz gegen Hitze, Kälte oder Säure: Jetzt in noch mehr Größen erhältlich
Der motion plastics-Spezialist igus, Experte für Kunststoffe in Bewegung, hat mit iglidur X bereits seit Jahren einen Werkstoff für die Extreme im Programm. Druck, Hitze, Kälte, Feuchtigkeit oder Säuren – nichts zwingt iglidur X in die Knie. Zu den schon vorhandenen 312 Katalogabmessungen kommen nun im Rahmen der 113 Abmessungen umfassenden igus-Standardprogramm-Offensive sukzessive weitere hinzu. Alle gängigen Größen des Gleitlagerwerkstoffs sind bei igus somit ab 24 Stunden lieferbar.
Für Einsatzgebiete, bei denen es richtig heiß, kalt oder „scharf“ werden kann, ist iglidur X genau der richtige Werkstoff. Der iglidur-Werkstoff von igus ist für die besonders schwierigen Fälle entwickelt worden. Dazu zählen extreme Betriebstemperaturen von -100 bis +250 °C, selbst im Dauerbetrieb, oder aggressive Chemikalien.
iglidur X sorgt in der Praxis für eine deutlich höhere Lebensdauer
Seine Chemikalienbeständigkeit offenbart iglidur X unter anderem im Einsatz in Benzinpumpen an Tankstellen. Früher verwendete PTFE-beschichtete Lager haben mitunter den Treibstoff verschmutzt und die Wellen beschädigt. Hier sorgen iglidur X-Lager nun für eine längere Lebensdauer der Pumpen. Eine der wohl außergewöhnlichsten Einsatzgebiete hat iglidur X beim „Porton Man“, einem Roboter der britischen Verteidigungsindustrie zum Test von Schutzkleidung, der 2015 unter den Einsendungen des manus-Wettbewerbs für spannende Gleitlageranwendungen war. In allen Gelenken des Roboters, dem die Schutzkleidung testweise übergezogen wird, kommen robuste iglidur X-Gleitlager zum Einsatz, da nur sie der Belastung von chemischen, biologischen oder radioaktiven Stoffen standhalten.
igus GmbH
51147 Köln
Deutschland