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Save the date: MEDICA und COMPAMED vom 16. – 19. November 2015 mit neuen Lauftagen (Montag bis Donnerstag)

Weiter auf internationalem Kurs und mit weltweit einzigartiger Neuheiten-Vielfalt


Für die MEDICA 2015 und die parallele COMPAMED 2015 laufen die Planungen bereits auf vollen Touren. Und was für das MEDICA-Team der Messe Düsseldorf gilt und die Teams der Partner hinsichtlich der Konzeption der Inhalte für die begleitenden Konferenzen und die in die Fachmessen integrierten Foren, das dürfte auch auf die vielen erwarteten Aussteller und Besucher der MEDICA und der COMPAMED zutreffen. Denn es gilt sich neue Lauftage für die weltgrößte Medizinmesse MEDICA und die international führende Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie, die COMPAMED, vorzumerken. Beide Veranstaltungen werden von diesem Jahr an in Düsseldorf stets über vier Tage parallel zueinander laufen, und zwar an den neuen Wochentagen Montag bis Donnerstag, in diesem Jahr vom 16. bis 19. November.

„Diese bedeutsame Änderung ist das Ergebnis intensiver Auswertungen von Aussteller- wie Besucherbefragungen sowie der Abstimmung mit den Industrieverbänden. Die Konzentration auf die normalen Wochenarbeitstage – statt wie bisher Mittwoch bis Samstag – ermöglicht künftig eine noch bessere Verteilung des Fachpublikums über die komplette Laufzeit und eine gleichmäßigere Ausnutzung der Aussteller-Präsentationen und ihrer Standinfrastruktur“, erklärt Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.

Eine zentrale Stärke der MEDICA ist, dass sie an einem Ort und zu einem Zeitpunkt nicht nur Lösungen für einzelne medizinische Fachdisziplinen thematisiert, sondern für den kompletten „Workflow“ der Patientenbehandlung. In diesem Jahr werden erneut ca. 4.800 Aussteller aus mehr als 60 Nationen die MEDICA nutzen, um die ganze  Bandbreite an neuen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren für die ambulante und stationäre Patientenversorgung vorzustellen. Keine andere Veranstaltung weltweit bietet auch nur annähernd diese Fülle an Innovationen. 

Ein spürbares Buchungsplus in Bezug auf die Ausstellungsfläche ist etwa zu verzeichnen aus den USA, China, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Südkorea, der Türkei oder auch aus Saudi-Arabien.  

Nach Hallen übersichtlich gegliederte Schwerpunkte der MEDICA Fachmesse sind: Elektromedizin/ Medizintechnik (mehr als 2.500 Aussteller), Labortechnik/ Diagnostika, Physiotherapie/ Orthopädietechnik, Bedarfs- und Verbrauchsartikel, Informations- und Kommunikationstechnik, medizinisches Mobiliar sowie spezielle Raumeinrichtung für Kliniken und Praxen.

Konferenzen eng verzahnt mit Fachmesse

Der hohe Internationalitätsgrad auf der Angebotsseite spiegelt sich bei der MEDICA auch auf der Besucherseite. Von den fast 130.000 Fachbesuchern, die die MEDICA im Vorjahr besuchten, war mehr als jeder Zweite ein internationaler Besucher (aus insgesamt rund 120 Nationen). Um den Bedürfnissen des Fachpublikums auch künftig gerecht zu werden, wurde in den letzten Jahren das Programm der begleitenden Konferenzen sowie der in die Fachmesse integrierten Foren grundlegend neu strukturiert und internationaler ausgerichtet mit vielen Highlights in englischer Sprache. 

Ein beeindruckendes interdisziplinäres Programm bietet auch in diesem Jahr wieder die MEDICA EDUCATION CONFERENCE, die in 2014 erstmals von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) veranstaltet wurde. Schwerpunktthemen für die einzelnen Konferenztage sorgen für ein klares inhaltliches Profil. Dem Konferenzmotto „Wissenschaft trifft Medizintechnik“ folgend sind die vier Tagesthemen so gewählt sind, dass sich eine enge Verzahnung zu den Medizintechnik-Neuheiten der Fachmesse ergibt. Schwerpunkte der diesjährigen MEDICA EDUCATION CONFERENCE sind: Chirurgie und neue operative Techniken (16.11.), Bildgebung, Endoskopie und Interventionen (17.11.), Geriatrie, Ernährungs- und Palliativmedizin (18.11.) sowie Infektiologie, Entzündung und Labormedizin (19.11.). 

Maßgeschneiderte Angebote zu Trends und Innovationen

In Bezug auf das Konferenzprogramm der MEDICA sorgen auch weitere Angebote, ausgerichtet an den Interessen wichtiger Zielgruppen, für eine inhaltliche Verknüpfung mit den Themen der Fachmesse. Dafür steht beispielsweise der 38. Deutsche Krankenhaustag, der als Leitveranstaltung für die Direktoren und das Management deutscher Kliniken neben aktuellen politischen Themen „Praktisches“ thematisiert, z. B. Aspekte der Krankenhaus IT und des Personalmanagements. In diesem Jahr wird der Deutsche Krankenhaustag wieder ergänzt durch die im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtete European Hospital Conference, dem Treffpunkt der Top-Entscheider aus europäischen Kliniken zum fachlichen Austausch. 

Ebenfalls anzuführen sind die Konferenz für Katastrophen- und Wehrmedizin DiMiMED sowie die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE (jeweils 17. + 18. November 2015/ Congress Center Düsseldorf Süd) rund um Belange der Prävention und der sportmedizinischen Behandlungskonzepte. Es handelt sich um englischsprachige Konferenzen, die internationales Publikum adressieren.

Für die hochrangigen Vertreter aus den Reihen der Militärs bieten die Aussteller der MEDICA beispielsweise eine Fülle von Lösungen für sehr spezielle Fragestellungen – von Equipment für die Erstversorgung, Telemedizin-Applikationen für die sichere Datenübertragung zwischen Fahrzeugen und Lazarett über komplette OP-Ausstattungen bis hin zu individuell konfektionierbaren Fertig-Gebäude-Modulen. 

Ähnlich verhält es sich mit dem „Brückenschlag“ von der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE zu den Neuheiten, die im Rahmen der Fachmesse präsentiert werden. Denn moderne Leistungsdiagnostik kann sich immer kompakterer, körpernah eingesetzter Technik bedienen. So genannte Wearables und Smartwatches sind auf dem Vormarsch. Sensoren erfassen die verschiedensten Vitaldaten, die aus therapeutischer Sicht für die betreuenden Sportmediziner relevant sein können. Wer bei einem MEDICA-Rundgang in Halle 15 vorbeischaut, wird etwa im Angesicht der Aussteller-Präsentationen bei der Wearable Technologies Show sich davon überzeugen können, dass der unbequeme Brustgurt zur Erfassung von Körperparametern bald schon ausgedient haben wird. Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung oder Körpertemperatur lassen sich auch über feine Sensoren integriert in Textilien, Ohrclips oder Steckaufsätzen für das Smartphone erfassen.

Trendthemen verpflichtet ist ebenfalls die vom Thieme Verlag organisierte MEDICA PHYSIO CONFERENCE. Sie richtet sich mit behandlungsorientierten Vorträgen an die Fachszene der Physiotherapeuten, Sportmediziner und Orthopäden und findet in diesem Jahr am 18. + 19. November statt (Congress Center Düsseldorf Süd). 

Foren direkt im Messegeschehen

Maßgebliche Entwicklungen vermitteln neben dem MEDICA-Konferenzprogramm ebenfalls die zahlreichen direkt in die Fachmesse integrierten Foren. Dazu zählen jeweils in Halle 15 das MEDICA HEALTH IT FORUM (Telemedizin-Neuheiten) und das MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM (Lösungen für die digitale Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen + MEDICA App Competition) sowie das MEDICA TECH FORUM (Produktinnovationen der Medizintechnik-Industrie sowie politische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für das Gebiet der Hightech-Medizin/ Halle 12). Große Bedeutung hat ferner das von der Messe Düsseldorf und der Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam initiierte MEDICA ECON FORUM (Halle 15) zu Fragen der Nutzenbewertung und Finanzierung von Innovationen, primär aus der Sicht der Patienten und der Kostenträger.

COMPAMED – Zulieferer als Fortschrittstreiber

Moderne Diagnostik- und Therapieverfahren erfordern nicht nur ein hohes Maß an Produktentwicklungskompetenz seitens der Medizintechnik-Industrie sondern auch ihrer Zulieferer, die sich im Rahmen der COMPAMED 2015 präsentieren. Vom 16. bis 19. November stellen in den Hallen 8a und 8b erneut mehr als 700 Aussteller ihre Technologielösungen und Serviceangebote vor für die verschiedensten Anforderungsprofile und Aufgabenstellungen der Medizintechnikanbieter – von neuen Materialien, Komponenten, Vorprodukten, Verpackungen und Dienstleistungen wie beispielsweise dem Ersatzteile-Handling bis hin zur kompletten Auftragsfertigung. Besonders im Trend liegen hier Mikrosystemtechnik-Lösungen für mobile Diagnostik-, Monitoring- und Therapiesysteme, wobei derzeit vor allem der Bereich der optischen Verfahren sich dynamisch entwickelt. Anzuführen sind beispielsweise Mikrokomponenten für die minimalinvasive Diagnostik oder auch optische Komponenten für den Einsatz in Laborgeräten. 

In ihrer weltweit einzigartigen Kombination bilden MEDICA und COMPAMED die gesamte Prozesskette und das vollständige Angebot medizinischer Produkte, Geräte und Instrumente ab. Sie belegen zusammen das komplette Düsseldorfer Messegelände (19 Hallen). Der Besuch beider Veranstaltungen ist wie in den Vorjahren mit nur einem Ticket möglich.


Weitere Informationen


Messe Düsseldorf GmbH
40001 Düsseldorf
Deutschland


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