Filter für höchste Ansprüche

HS Luftfilterbau aus Kiel stellt hochwertige HEPA- und ULPA-Filter auf Basis von modernen ePTFE Membranen her. Insbesondere die Produktreihe HS-Mikro SF-AL PTFE ist mit diesen Medien ausgerüstet. Damit lässt sich die  Druckdifferenz der Filter um bis zu 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Glasfaser-Filtern senken. Ein weiterer Vorteil dieser Filter ist die hohe mechanische Belastbarkeit, die wenigstens 8 Mal höher liegt als die von Produkten mit Glasmedien. Somit sind Beschädigungen, die leicht beim Einbau von glasfaserbasierenden Filtern auftreten können fast ausgeschlossen. Auch hohe Feuchte, wie sie bei Abluftprozessen auftreten kann, beeinträchtigt die Integrität von ePTFE basierenden Filtern nicht. HS-Mikro SF-AL ePTFE-Filter emittieren keinerlei Boron und sind somit ideal für den Einsatz in der Mikroelektronik geeignet. Auch Partikel aus Prozessgasen, die beispielsweise Flusssäure oder Chlor enthalten, können mit den ePTFE-Filtern der HS Luftfilterbau GmbH sicher filtriert werden.

Zuverlässige Produkte

Das zuverlässige Produktionsverfahren der HS Luftfilterbau, ermöglicht die Herstellung aller Filterklassen bis U17 nach EN 1822. Nur eine Handvoll Hersteller sind dazu weltweit in der Lage. Neben dem Produktionsverfahren muss ebenfalls die Filterprüfung mittels Scantest dem Filtermedium angepasst werden. ePTFE Membrane reagieren empfindlich auf ölbasierende Testaerosole (DEHS, DOP, PAO), welche für diese Tests üblicherweise verwendet werden. Schon nach wenigen Testzyklen steigt bei Verwendung der ölbasierenden Testaerosole die Druckdifferenz des Filters je nach Filterklasse und Eingangsaerosol-Konzentration sehr stark an. Um dies zu verhindern, testet HS Luftfilterbau mit PSL, einem Feststoffaerosol auf Basis von monodispersen Latexspheren. Die PSL getesten Filter schließen darüber hinaus das Risiko von möglichen Ausgasungen im anschließenden Betrieb aus, wie sie beispielsweise nach einem Lecktest mit DEHS möglich sind. Somit können die Filter völlig bedenkenlos in der Halbleiterindustrie verwendet werden.

Das Verfahren zur Aerosol-Homogenisierung ist vergleichsweise aufwendig. HS Luftfilterbau GmbH verfügt über ein modernes Prüfzentrum für Filtertests gemäß EN1822 und ist in der Lage ePTFE-Filter mit PSL Aerosol zu prüfen. Die hohen Ansprüche, die HS Luftfilterbau an die eigenen Tests stellt, empfiehlt es auch den Kunden. „Wer ePTFE-Filter einsetzen möchte und diese vorab mit den falschen Testmethoden prüft, der riskiert die Filter dauerhaft zu verunreinigen. Wir empfehlen für die Prüfung PSL-Partikel mit einem Partikelspektrum zwischen 0,1 – 0,2 µm zu verwenden“, betont Geschäftsführer Malte Schuldt.

Alles aus einer Hand

Um eine lange Lebensdauer der ePTFE-Filter zu gewährleisten, empfiehlt der Filter-Spezialist aus Kiel eine zuverlässige Vorfiltration, da diese Membranfilter im Gegensatz zu klassischen Glasfaserfiltern eine empfindlichere Staubspeichermechanik aufweisen. Mit der richtigen Kombination aus Vor- und Hauptfiltration lässt sich der Energiebedarf von Reinräumen erheblich senken.

Auch für diesen Zweck entwickelt und fertigt HS Luftfilterbau ein breites Spektrum von Filtertypen rund um die Reinraumtechnik wie Filterzellen, Taschenfilter, Kompaktfilter sowie Gas- und Molekularfilter für die AMC Filtration.

Besucher der Cleanzone 2014 können die nächste Filtergeneration in Halle 1.1, Stand D04 erleben.

HS Luftfilterbau

HS Luftfilterbau GmbH produziert seit vierzig Jahren Luftfilter und Filteranlagen für die Klima-, Lüftungs- und Reinraumtechnik. Das Unternehmen mit Sitz in Kiel ist spezialisiert auf hoch effiziente Filter für die Zu- und Abluftfiltration und beherrscht komplexe und innovative Produktionsprozesse.