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Keiner ist reiner

Edelstahl Rostfrei punktet in Hygienesystemen

Im Kampf gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger setzen Experten in Krankenhäusern auf ein systemisches Hygienekonzept, das Hygienemaßnahmen und Werkstoffoberflächen aus Edelstahl Rostfrei umfasst.
Im Kampf gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger setzen Experten in Krankenhäusern auf ein systemisches Hygienekonzept, das Hygienemaßnahmen und Werkstoffoberflächen aus Edelstahl Rostfrei umfasst.
Oft berührte Oberflächen wie Türgriffe gelten als besonders kontaminationsgefährdet – Edelstahl Rostfrei punktet hier mit besonderer Keimfreiheit.
Oft berührte Oberflächen wie Türgriffe gelten als besonders kontaminationsgefährdet – Edelstahl Rostfrei punktet hier mit besonderer Keimfreiheit.
Oft berührte Oberflächen wie Türgriffe gelten als besonders kontaminationsgefährdet – Edelstahl Rostfrei punktet hier mit besonderer Keimfreiheit.
Oft berührte Oberflächen wie Türgriffe gelten als besonders kontaminationsgefährdet – Edelstahl Rostfrei punktet hier mit besonderer Keimfreiheit.
Die besonders glatte und inerte Edelstahloberfläche ist dauerhaft kratz- und abriebfrei und bietet Keimen keinen Halt.
Die besonders glatte und inerte Edelstahloberfläche ist dauerhaft kratz- und abriebfrei und bietet Keimen keinen Halt.
Die besonders glatte und inerte Edelstahloberfläche ist dauerhaft kratz- und abriebfrei und bietet Keimen keinen Halt.
Die besonders glatte und inerte Edelstahloberfläche ist dauerhaft kratz- und abriebfrei und bietet Keimen keinen Halt.

Die Zahlen sind alarmierend: Um fast ein Drittel ist die Zahl der Infektionen mit gefährlichen Krankenhauskeimen allein in Nordrhein-Westfalen in 2011 gestiegen. 572 Fälle wurden landesweit im ersten Halbjahr registriert, 32 mehr als im Halbjahresdurchschnitt. Eine Tendenz, die in ganz Europa zu beobachten ist.

Antibiotikaresistente Krankheitserreger, an vorderster Stelle der „Staphylococcus Aureus“ (MRSA), treten besonders oft in Krankenhäusern auf und führen dort bei immungeschwächten Patienten zu schweren Infektionen – nicht selten mit Todesfolge. Hauptübertragungsweg ist der direkte Kontakt über die Hände. In Kliniken und Praxisräumen gelten deshalb oft berührte Oberflächen wie Türklinken, Lichtschalter, Bettgestelle, Nachttische oder Sanitärarmaturen als besonders kontaminationsgefährdet. Dort können Keime sogar längere Zeit überleben. Zahlreiche Untersuchungen gelten deshalb der Beschaffenheit von Oberflächen, auf denen Bakterien sich besonders häufig ansiedeln und übertragen werden können, sowie dem systematischen Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.

Hygiene mit System

Aktuelle Lösungsansätze setzen auf ein systemisches Hygienekonzept, das für eine wirkungsvolle Keim-Prophylaxe alle Hygienemaßnahmen, eingesetzten Werkstoffe und Oberflächen ganzheitlich berücksichtigt. Nach Expertenmeinung bieten Oberflächen aus Edelstahl Rostfrei durch ihre besonderen Werkstoffeigenschaften hervorragende Voraussetzungen für dieses Konzept. Rostfreier Edelstahl gibt keinerlei Metallionen an die Umgebung ab, wodurch die damit verbundenen unabwägbaren Risiken sicher ausgeschlossen sind. Die besonders glatte und inerte Edelstahloberfläche ist dauerhaft kratz- und abriebfrei. Diese harte und homogene Beschaffenheit erlaubt die dauerhafte Einhaltung höchster Hygienestandards.

Gefürchteter Biofilm

Da Edelstahl dank seiner Passivschicht auch nicht durch Säuren oder Laugen angegriffen wird, treten keine Wechselwirkungen zwischen Metalloberfläche und Reinigungsmitteln auf. So entsteht auch bei häufigem Kontakt mit Desinfektions- und Reinigungsmitteln auf Edelstahl kein Biofilm mit Restkeimen. Außerdem verhindert die inerte Edelstahloberfläche zuverlässig Reaktionen mit dem Luftsauerstoff oder gar Rost. 

Edelstahl als Allzweckwaffe 

Angesichts der weiter steigenden Zahl der Infektionen mit multiresistenten Keimen ist es also umso wichtiger, einzelne Eigenschaften nicht isoliert zu betrachten. Der ganzheitliche Ansatz kombiniert die dauerhaft gleichbleibende, hohe chemische und mechanische Beständigkeit von Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel mit effektiven Reinigungs- und Desinfektionssystemen. Darüber hinaus hat das nordrheinwestfälische Gesundheitsministerium im Januar dieses Jahres einen Aktionsplan Hygiene ins Leben gerufen und dafür 1 Million Euro bereitgestellt. Ziel dieses Plans ist verstärkte Aufklärung über MRSA in der Bevölkerung und gezielte Weiterbildung des Personals im Gesundheitswesen. Einzelne Kliniken investieren zusätzlich hohe Beiträge, so etwa die Augusta Krankenanstalt in Bochum, die 2,5 Millionen Euro in die Einrichtung einer neuen Zentralsterilisation investiert. 

Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V.

Das international geschützte Markenzeichen Edelstahl Rostfrei wird seit 1958 durch den Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. an Verarbeiter und Fachbetriebe vergeben. Die derzeit über 1.000 Mitgliedsunternehmen verpflichten sich zum produkt- und anwendungsspezifisch korrekten Werkstoffeinsatz und zur fachgerechten Verarbeitung. Missbrauch des Markenzeichens wird vom Verband geahndet.


Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V.
40237 Düsseldorf
Deutschland


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