Handschuhprüfgerät

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„Ein Handschuheingriff in einem Containment stellt aus Sicht der Handschuhtest-Technik nicht eine personenbezogene Schutzeinrichtung, sondern einen integralen Bestandteil der Isolatorwand dar. Da dieser Bestandteil der Isolatorwand auf der einen Seite durch diverse mechanische Bewegungn des Bedieners wie Walk-, Friktions- und Scherbewegungen besonders hohen Belastungen unterworfen ist und auf der anderen Seite konstruktiv in der Regel besonders dünn und sensitiv ausgebildet wird, entsteht hier ein besonders hohes Risikopotential, die Barriere des Containments gegenüber der Umgebung zu unterbrechen.“                                [VDI 2083, Blatt 16, Barrieresysteme, Anhang C] 

Es gibt verschiedene Prüfverfahren, um Leckagen in Handschuhen festzustellen; doch im Gegensatz zum oft verwendeten Blasentest (Bubble Test), der Leitfähigkeitsmessung (Conductivity Test) und dem Sauerstofftest (Oxygen Test) wird beim hier verwendeten Druckabfalltest das gesamte Handschuhsystem getestet.

Auf Grund der Ergonomie und der Leichte des Geräts ist es möglich, die Handschuhe in eingebautem Zustand direkt vor Ort zu testen. 

Beim Druckabfalltest wird das verschlossene Handschuhsystem mit einem vorher festgelegten Prüfdruck beaufschlagt. Befinden sich im Handschuh Leckagen und Undichtigkeiten, so fällt der Druck ab, da die Luft nach außen entweichen kann. Der Druckabfall wird also innerhalb eines definierten Zeitraums gemessen und anschließend beurteilt, ob es sich um Leckagen handelt oder der Handschuh als dicht spezifiziert werden kann. 

Eigenschaften:

• akkubetriebenes Prüfgerät für flexiblen Einsatz

• Korpus gefertigt aus Edelstahl

• Prüfung nach DIN EN ISO 14644-7

• Einfache Bedienung

• Handschuhprüfung in eingebautem Zustand

• für verschiedene Handschuhmaterialien anwendbar