Überströmungen in Reinraum- und Industrie-Applikationen mit größtmöglicher Messsicherheit detektieren
SCHMIDT® Strömungssensoren SS 20.400 sowie deren ATEX-Pendant SS 23.400 erfassen kleinste Luftströme ab 0,05 m/s. Außerdem haben sie eine integrierte Richtungserkennung. Zusätzlich zur Druckmessung installiert, lässt sich mit den bidirektional arbeitenden Strömungssensoren in Reinräumen oder reinen Bereichen die vorhandene Überströmung zuverlässig detektieren. Kommt es zu Rückströmungen und somit zu einem Kontaminationseintrag, wird dies ebenfalls sicher erkannt.
Auf Wunsch werden die Sensoren mit Hochpräzisionsabgleich geliefert. Dieser beinhaltet eine weitere Verbesserung der Genauigkeit durch vermehrte Abgleichpunkte sowie die Dokumentation der Soll- und Ist-Werte als ISO-Kalibrier-Protokoll. Die Messgenauigkeit liegt dann bei ±1% vom Messwert plus 0,04 m/s.
Für Laminarstrom-Applikationen werden die Sensoren neuerdings in einem Vertikal-Strömungskanal abgeglichen. Dessen Aufbau garantiert einen fallenden Luftstrom, wie er in der praktischen Applikation idealer weise vorherrschen soll, und schließt sämtliche äußeren Einflüsse aus der tatsächlichen Messpraxis vor Ort aus. Damit wird auch die so genannte thermische Konvektionsströmung berücksichtigt, die in der Praxis immerhin rund 10% der Fallströmung von 0,45 m/s ausmacht.
Die ATEX-Variante SS 23.400 für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG. Die Strömungssensoren sind DEKRA-zertifiziert und in Zone 2 (Gerätekategorie 3G) ohne zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. eine Zenerbarriere, einsetzbar.
Wie die bidirektionale Messung mit den thermischen Strömungssensoren funktioniert, ist in einer Broschüre beschrieben.
SCHMIDT Technology GmbH
78112 St. Georgen
Germany