GMP & Technologie Kongress – ein Dauerbrenner

GMP & Technologie Kongress – ein Dauerbrenner

Wenn zum 3. Mal in Folge, die Teilnehmerzahl deutlich über einhundert liegt, dann spricht dies nicht nur für spannende Themen, sondern auch für die Qualität der Veranstaltung. Trotz kritischer Randbedingungen – parallel laufende Messen, Kongresse, Herbstferien – war es den ausrichtenden Partnerfirmen gelungen, knapp 120 Teilnehmer nach Freiburg zu locken um über das Thema „Integrierte Qualitätssicherung“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu berichten. Ein Thema, das in einer von Regularien und Vorgaben geprägten Fachwelt immer mehr an Bedeutung gewinnt, will man die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen verlieren.

So hat gempex sich in der von ihr gestalteten Fachsession dem nicht neuen, aber immer noch nicht gut gelösten Thema der integrierten Anlagenqualifizierung gewidmet. Herr Ralf Gengenbach, Geschäftsführer der gempex GmbH und seit über 20 Jahren in diesem Umfeld tätig, gab einen kurzen Einblick in die Problematik, die insbesondere bei Planung und Bau von neuen Pharmaanlagen auftritt. Frau Katharina Fromme, von der Firma Drees & Sommer, zeigte hier erste Lösungswege, die mit Hilfe eines kompetenten Projektsteuerers beschritten werden können. Herr Gerald Mathe, von der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG zeigte in seinem Beitrag auf, wie wichtig neben der Projektsteuerung eine gute und sorgfältige Projektdefinition und ein gutes Projektmanagement ist, um grundlegende Ingenieurstechnische Anforderungen mit GMP Anforderungen in Einklang zu bringen und Herr Frank Weber von der Evonik Industries konnte speziell in seinem Beitrag deutlich machen, dass neben der Projektsteuerung und dem Projektmanagement der qualifizierte Lieferant und Hersteller sicher die dritte maßgebliche Komponente für Qualität und Wirtschaftlichkeit ist.