- Hygiene & Reinigung
Keime im Visier
Pharmawasser muss den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, da es ohne Freigabe direkt für die Produktion eingesetzt wird. Wird die Pharmawasserqualität nicht eingehalten kommt es zu kostenintensiven Betriebsunterbrechungen bis hin zum Verwurf ganzer Produktchargen.
Die sichere Einhaltung der mikrobiologischen Qualität gewährleiste WERNER in seinen Anlagen wahlweise durch zwei Sanitisierungskonzepte. Neben der seit Jahren praktizierten und validierten chemischen Sanitisierung haben sich in den letzten Jahren immer mehr thermisch sanitisierbare Systeme etabliert. Die thermische Sanitisierung erfolgt i.d.R. mit Heißwasser bei Temperaturen von > 80 °C, wodurch bei ausreichender Temperaturhaltezeit eine absolut sichere Abtötung aller Mikroorganismen erfolgt.
Gegenüber der chemischen Sanitisierung weist die thermische Sanitisierung mit dem WERNER TSplus-System für den Betreiber einige nennenswerte Vorteile auf:
- Reproduzierbarkeit
durch automatischen Ablauf der Sanitisierungsprozedur mit gleichzeitiger Überwachung der Sanitisierungsparameter
- GMP-gerechte Dokumentation und Validierung
durch Aufzeichnung des Zeit-/Temperaturprofils
- Umweltfreundlichkeit
da keine chemikalienbelasteten Abwässer zur Entsorgung anfallen
- Partielle Heißwasser Sanitisierung mit TSplus
Da die einzelnen Verfahrenstufen in einer Pharmawasseranlage unterschiedlichen Verkeimungspotentialen unterliegen, müssen die Sanitisierungszyklen partiell angepasst werden. Hierbei unterscheidet man zwischen der Voraufbereitungsstufe (Enthärtungsanlage) und der eigentlichen (PW bzw. HPW-Erzeugungsanlage).
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