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IBM und ETH Zürich legen Grundstein für gemeinsames Nanotech-Labor

IBM und ETH Zürich legen Grundstein für gemeinsames Nanotech-Labor
IBM und ETH Zürich legen Grundstein für gemeinsames Nanotech-Labor

Die ETH Zürich und das IBM Forschungslabor Zürich haben heute den Grundstein für ein gemeinsames Forschungszentrum für Nanotechnologie auf dem Gelände der IBM in Rüschlikon gelegt. Der Neubau umfasst 6000 m2, davon allein 900 m2 Reinraumfläche, und stellt ab 2011 eine erstklassige Forschungsumgebung zur Verfügung. Die Investition ist Teil einer strategischen Partnerschaft beider Institutionen und stellt einen Gewinn für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Schweiz dar. Eine Zusammenarbeit steht auch weiteren interessierten Partnern offen.

Vor rund einem Jahr haben das IBM Forschungslabor und die ETH Zürich eine strategische Partnerschaft im Bereich der Nanowissenschaften angekündigt. Zentrales Element der Zusammenarbeit ist der Bau eines neuen Forschungslabors für Nanotechnologie auf dem Gelände der IBM in Rüschlikon. Heute Vormittag haben Vertreter der beiden Institutionen den Grundstein für dieses zukunftsweisende neue Gebäude gelegt. Rund 400 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wohnten dem Anlass bei. In seinem Grusswort betonte der Zürcher Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger: «Der Grundstein für das gemeinsame Nanotech-Labor von ETH Zürich und IBM, den wir heute legen, ist ein weiterer Meilenstein für die Profilierung unseres Kantons als weltweit führender Forschungs- und High-Tech-Standort. Solche mutigen Investitionen sind die beste Antwort auf die schwierige Wirtschaftslage, in der wir uns derzeit befinden.»

Hervorgehoben wurde die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie. Diese schaffe die Voraussetzungen für Innovation und Wachstum. Dr. Matthias Kaiserswerth, Direktor des IBM Forschungslabors Zürich, unterstrich in seiner Rede: «Wir sind überzeugt, dass die Probleme unserer Welt nicht im Alleingang gelöst werden können, sondern nur durch Zusammenarbeit und Partnerschaften. Die Präsenz von hervorragenden wissenschaftlichen Institutionen sowie hoch spezialisierten und starken Industrien machen die Schweiz zu einem idealen Standort für Kollaboration.»

Das gemeinsame Nanotech-Labor soll das Zusammenwirken und den Austausch von talentierten und engagierten Wissenschafterinnen und Wissenschaftern über verschiedene Disziplinen hinweg fördern. Dies bildet den Nährboden für Inspiration und Kreativität und damit die Basis für gute Ideen, neue Ansätze und bahnbrechende Forschungserfolge. ETH-Ratspräsident Dr. Fritz Schiesser verlieh diesem Punkt besonderen Ausdruck in seiner Rede: «Das äussere Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sowie das innere Zusammenwirken im ETH-Bereich sind mir als ETH-Ratspräsident besonders wichtige Anliegen. Das neue Nanotech-Labor von IBM und ETH Zürich wird beide Ziele stark unterstützen und zeigen, dass das Ganze mehr ist, als die Summe der Teile.»

Eine Zusammenarbeit im neuen Nanoscale Exploratory Technology Laboratory steht auch weiteren interessierten Partnern aus Wissenschaft und Industrie offen. Mit der EMPA ist bereits ein erster externer Partner gefunden.

Bild:  IBM Research GmbH


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