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MECHATRONIC KARLSRUHE ? 25. bis 26. Mai 2011 ? Messe Karlsruhe:

MECHATRONIC KARLSRUHE ? 25. bis 26. Mai 2011 ? Messe Karlsruhe:
MECHATRONIC KARLSRUHE ? 25. bis 26. Mai 2011 ? Messe Karlsruhe:


? Neues: Komplexitätsbeherrschung bei der Entwicklung
mechatronischer Produkte
? Nützliches: Personalentwicklung und Förderungsmanagement
? Globales: Unternehmensabsicherung und Risken
? Persönliches: mit Experten aus Theorie und Praxis im Dialog


Neue Perspektiven durch Mechatronik wird die MECHATRONIC KARLSRUHE vom 25. bis 26. Mai 2011 in der Messe Karlsruhe aufzeigen. Die hochkarätige Konferenz und die begleitende Fachausstellung befassen sich u. a. mit Ressourceneffizienz, Komplexitätsbeherrschung und Qualitätssicherung, aber auch mit neuen Konzepten und neuen mechatronischen Produkten. Über 30 praxisorientierte Fachbeiträge präsentieren Vertreter renommierter Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen. Der Dialog mit Experten aus Theorie und Praxis steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Eine Beratungslounge bietet den Konferenzteilnehmern, Referenten und Ausstellern ein passendes Forum für vertiefende Gespräche.

Komplexitätsbeherrschung bei der Entwicklung mechatronischer Produkte

Unter dem Druck, innovative Produkte in hoher Qualität und zu geringeren Kosten zu entwickeln, haben Großunternehmen im letzten Jahrzehnt durch massiven Einsatz von Kapital und Ressourcen eine digitale Produktentwicklungsumgebung geschaffen. Digital Prototyping ist nun die pragmatische Umsetzung der Idee einer durchgängigen digitalen Produktentwicklung. In seinem Vortrag zeigt Guido Mandl, Mit freundlichen Grüßen Sales Executive, Autodesk GmbH, wie auch klein- und mittelständische Unternehmen mit Hilfe moderner Softwaretools den Produktentwicklungsprozess radikal beschleunigen, die Qualität erhöhen und die Kosten senken können.

Durch den zunehmend hohen Wertschöpfungsanteil von Elektrik, Elektronik und Software kommt der interdisziplinären Produktentwicklung eine immer höhere Bedeutung zu. Um diese bereits in der Konzeptphase zu unterstützen, hat Siemens PLM Software einen neuen Ansatz entwickelt, der die Brücke zwischen dem Anforderungsmanagement und Systemdesign sowie der disziplinspezifischen Entwicklung schlägt. Holger Frielingsdorf, VPD Consultant, Siemens Industry Software GmbH & Co. KG, stellt diesen Ansatz im Rahmen der MECHATRONIC KARLSRUHE vor. Diese Software beinhaltet die 3D-Modellierung von Konzepten und die Validierung des Verhaltens des mechatronischen Systems. Der ?Mechatronics Concept Designer? ist integriert mit vor- und nachgelagerten Prozessen wie Anforderungsverwaltung, funktionaler Modellierung und Detaillierung in den Disziplinen Mechanik, Elektrik und Softwareentwicklung.

Werkzeugmaschinen wie Dreh- oder Fräsmaschinen sind komplexe mechatronische Systeme, deren Design und Entwicklung hohen Anforderungen an Produktivität und Genauigkeit unterliegt, die nur mit Simulationen in frühen Phasen des Entwicklungsprozesses erfüllt werden können. Im Bereich der mechanischen Entwicklung von Werkzeugmaschinen sowie deren Antrieben wird derzeit die Finite-Elemente-Methode (FEM) eingesetzt, während in der steuerungs- und regelungstechnischen Entwicklung signalbasierte Modelle zur Untersuchung der Antriebsdynamik verwendet werden. Dr.-Ing. Tamara Bechtold, CADFEM GmbH, präsentiert die gekoppelte Simulation des reduzierten strukturmechanischen FEModells, des elektromagnetischen Modells vom Linearantrieb sowie der Regelung im ANSYS Systemsimulator Simplorer, die für optimale Ergebnisse sorgt.

Personalentwicklung und Förderungsmanagement

In qualifizierten technischen Berufen ist der Bedarf an Fachkräften groß, jedoch stehen Fach- und Führungskräfte nur begrenzt zur Verfügung. Das bedeutet, dass qualifizierte Fachkräfte Unternehmen auswählen, und nicht mehr nur Unternehmen die Bewerber. Um ihre Arbeitgeberposition zu stärken, können Unternehmen sich in positiver Weise von ihren Mitbewerbern am Arbeitsmarkt abheben und mittel- und langfristig spannende Entwicklungsmöglichkeiten bieten, die zum Unternehmen und zu der jeweiligen Fach- oder Führungskraft passen. Der Impulsvortrag von Regina Bergdolt, Inhaberin der Bergdolt Strategie & Personalentwicklung, gibt einen Überblick über zeitgemäße Arbeitgeberpositionierung und professionelle Methoden der Personalentwicklung jenseits des  Weiterbildungsbetriebs. Die neuesten Förderprogramme für das Jahr 2011 und 2012 stellt Rudolf Spitzmüller, Vorstand der Spitzmüller AG, vor. Er gibt einen Überblick über verschiedene Instrumente der Technologieförderung von Zuschüssen bis hin zu zinsverbilligten Darlehen, die gerade für die Komponentenentwicklung in der Mechatronik von besonderer Bedeutung sind.

Globalisierung ? Unternehmensabsicherung und Risiken

Werden Plagiate von Industrieprodukten fest- bzw. sichergestellt, so stellt sich die Frage: Wie war es den Produktpiraten überhaupt möglich, das konkrete Produkt (so gut) nachzuahmen? Im Rahmen des Vortrags gibt Walter Opfermann, Referatsleiter Spionageabwehr des Verfassungsschutzes, nähere Angaben zum Schaden, zum ?Risikofaktor? Mensch sowie zur ?Schwachstelle? Technik.

Die vom Karlsruher Innovationsexperten tech-solute mitentwickelte Piraterie-Risikound Maßnahmen-Analyse (PRMA) ermöglicht Unternehmen erstmalig einen umfassenden Schutz vor Produktpiraterie. Die Methode liefert eine Antwort darauf, wie man ein Produkt so konstruieren kann, dass der Nachbau extrem schwierig wird, oder wie der Käufer das Original von der Fälschung unterscheiden kann. Die PRMA durchleuchtet neben den Produkten konsequent alle Unternehmensbereiche samt
Zuliefer- und Abnehmerstrukturen und die entsprechenden Kommunikationswege auf mögliche Schwachstellen. Dr.-Ing. Dirk Schweinberger, Geschäftsführer der techsolute GmbH & Co. KG, stellt die Methode im Rahmen der MECHATORNIC KARLSRUHE vor.

Beratungslounge: mit Experten aus Theorie und Praxis im Dialog

In der Beratungslounge stehen Interessenten ausgewählte Experten für weiterführende Informationen und vertiefende Gespräche zur Verfügung. Hier haben Konferenzteilnehmer die Gelegenheit, sich intensiv mit Referenten und Ausstellern auszutauschen. Unter anderem stehen Ansprechpartner für folgende Themen zur Verfügung:
Dr.-Ing. Wolfgang Burger, Leiter Forschungsabteilung 2, Institut für Produktentwicklung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), beantwortet Fragen zur Entwicklungsmethodik, Sensorik sowie zu Kooperationen zwischen Industrie und Hochschule. Wenn es um Wissenstransfer, Innovationsmanagement und Existenzgründung im Hightech-Bereich geht, so ist Dipl.-Ing. Volker Schiek, Geschäftsführer des Kompetenznetzwerks Mechatronik BW e.V., ein kompetenter Ansprechpartner. Zur Existenzgründung und zur Technologiefabrik gibt Herbert Hoffmann, Geschäftsführer der Technologiefabrik Karlsruhe, gezielt Auskunft.

 


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