Mit Strömungssensoren Luftmengen direkt messen
Energieeffizienz in Lüftungs- und Klimaanlagen signifikant verbessern.
Über geregelte Ventilatorleistungen lassen sich Luftmengen in Lüftungs- und Klimaanlagen an den tatsächlichen Bedarf anpassen und so der Energieverbrauch signifikant reduzieren. Grundlage dafür ist eine exakte Volumenstrommessung. Die neuen Strömungssensoren SS 20.250 von SCHMIDT Technology sind genau dafür konzipiert.
Lüftungs- und Klimaanlagen gehören in Wohngebäuden, vor allem aber in Büro- und Produktionsgebäuden sowie in öffentlichen Bauten zu den größten Energieverbrauchern. Die Kernstücke solcher Anlagen sind Ventilatoren, deren aufgenommene elektrische Energie in direktem Zusammenhang mit den zu transportierenden Luftmengen steht. Mit frequenzgesteuerten Ventilatoren und entsprechender Regelungstechnik lassen sich diese auf den minimalen Bedarf reduzieren, der zur Aufrechterhaltung der Luftqualität und des thermischen Umfeldes benötigt wird. Dazu erforderlich ist allerdings eine exakte Messung der Volumenströme in einem weiten Messbereich. Dieser reicht von nahezu Null, wie es beim Anlaufen der Ventilatoren der Fall ist, bis zum Maximum, das in solchen Anlagen bei 20 m/s liegen kann.
Volumenströme sind ideal mit thermischen Strömungssensoren direkt erfassbar. Diese Technologie bietet einen Messbereich, der die in der Klimatechnik relevanten Luftströme komplett abdeckt. Das schließt kleinste Luftgeschwindigkeiten, wie beispielsweise in Ruhezeiten bis hin zu maximalen Strömungen unter Volllast ein. Der besondere Vorteil liegt in der einfachen und genauen Messung sowie letztlich in der einfachen Auswertung.
Die perfekte Strömungsmessung
Ein auf Basis der thermischen Strömungsmessung und gezielt für Einsatzfälle wie in Lüftungs- und Klimaanlagen entwickeltes Gerät ist der neue Strömungssensor SS 20.250 von SCHMIDT Technology. In einem robusten Fühlerrohr aus Metall, mit einem Durchmesser von lediglich neun Millimeter, ist die komplette Elektronik untergebracht. So bieten die kleinsten Allrounder ihrer Art besondere Vorteile: sie sind mit wenig Platzbedarf leicht zu montieren, mittels Flansch, Schweiß-Muffe oder Durchgangsverschraubung aus dem Zubehör und sie stellen im Luftstrom einen minimal geringen Widerstand dar. Für den Einbau in unterschiedlichen Rohrdurchmessern stehen Fühlerlängen mit 300 und 500 Millimeter zur Verfügung. Der patentierte Hantelkopf mit großem Anströmwinkel von radial 360° und axial ±45° lässt sich im Gasstrom sicher und schnell positionieren und erspart das genaue Ausrichten des Sensors im Kanal. Außerdem hemmt das hinterschneidungsfreie und komplett ansatzlose Design die Anhaftung von Schmutzpartikeln und ermöglicht eine leichte Reinigung. So sind die neuen SCHMIDT® Strömungssensoren SS 20.250 auch für den Einsatz in staubhaltigen Gasen prädestiniert.
Die Erfassung der Norm-Strömungsgeschwindigkeit erfolgt in einem Messbereich von 0,06 bis 20m/s. Dabei liegt die Messgenauigkeit des SS 20.250 bei ±5% und mit einem Hochpräzisionsabgleich und ISO-Kalibrierzertifikat bei ±3%. Ergänzend zur Strömungsgeschwindigkeit wird auch die Mediumstemperatur reaktionsschnell gemessen. Eine geschickt integrierte zweifarbige LED-Anzeige (rot, grün) am hinteren Fühlerrohr-Ende zeigt den Betriebszustand gut sichtbar an.
Mit einem Listenpreis von 340 ? stellen die Sensoren eine adäquate Lösung für den Einsatz mit frequenzgesteuerten Ventilatoren zur Energieeinsparung in Lüftungs- und Klimaanlagen dar.
Bild: Der SCHMIDT® Strömungssensor SS 20.250 ist prädestiniert für den Einsatz in Lüftungs- und Klimaanlagen.
SCHMIDT Technology GmbH
78112 St. Georgen
Deutschland