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Enthärtungsanlagen qualitativ steuern und überwachen

Enthärtungsanlagen qualitativ steuern und überwachen
Enthärtungsanlagen qualitativ steuern und überwachen

Zuverlässig, wartungsarm und ökologisch

Die Herstellung von Reinstwasser unterliegt heute immer höheren technischen und ökonomischen Anforderungen. Wesentlicher Bestandteil des komplexen Prozesses ist neben Mikrofiltration und Umkehrosmose die Enthärtung des Rohwassers. Diese Verfahrensstufe schützt nachgelagerte Systeme vor Kalkausfällungen. Ausschlaggebend für die Effizienz der Anlage ist dabei ihre jeweilige Betriebsweise. Mit dem neuen qualitativen Ecosalt-Messverfahren von Christ Aqua Pharma & Biotech sind Prüfungen des Rohwassers ab sofort zuverlässig, wartungsarm und ökologisch durchführbar.

Konventionelle Methoden besitzen gegenüber modernen Analysen zur Enthärterregeneration zahlreiche Nachteile: Zum einen ist die stetige und sichere Überwachung der Weichwasserqualität mit den klassischen quantitativen Verfahren nahezu ausgeschlossen. Zum anderen wird die volle Kapazität der Aufbereitungsanlage nicht ausgeschöpft. Bei zyklischen photometrischen Messverfahren erfolgt lediglich eine stichprobenartige Kontrolle der Funktionsfähigkeit des Systems. Diese verursacht einen hohen Wartungsaufwand und den permanenten Einsatz von Indikatorchemikalien. Die häufige Folge sind Fehlmessungen und Störmeldungen im Betrieb sowie der daraus resultierende hohe Personalaufwand.

Das potentiometrische Messverfahren Ecosalt von Christ Aqua Pharma & Biotech hingegen dient der qualitativen Steuerung und kontinuierlichen Langzeit-Überwachung von Enthärtungseinheiten. Als serienmäßiger Bestandteil der Osmotron-Entsalzungsanlagen - einer Prozesskombination aus Enthärtung, Umkehrosmose und Septron EDI-Technologie - stellt es eine sichere, kostengünstige und zugleich umweltverträgliche Lösung dar.

Das Funktionsprinzip ist einfach: Unter Nutzung einer ionenselektiven Elektrode für Calcium- und Magnesiummoleküle erfolgt eine automatisierte und stetige Messung der Differenz zwischen Hart- und Weichwasser. Die Regeneration des Enthärters setzt erst nach Erreichen einer vorgegebenen Konzentration des Mediums ein. Darüber hinaus ermöglicht das angewandte Differenzverfahren eine zusätzliche Kontrolle der Messfunktionalität. Diese gewährleistet größtmöglichen Schutz vor Härtedurchbruch und bewahrt den Betreiber vor kostenintensiven Beschädigungen nachgeschalteter Membransysteme. Somit optimiert der Einsatz von Ecosalt den Betrieb bei konstanter Weichwasserqualität mit erhöhter Prozess- und Verfahrenssicherheit. Zudem sorgt es für signifikante Einsparungen von bis zu 30 Prozent an Regeneriersalz, Roh- sowie Abwasser und damit für eine dauerhaft verringerte Umweltbelastung. Die ressourcenschonende Prozessstufe lässt sich auch in Bestandsanlagen ohne großen Aufwand nachrüsten. Die Investition in das ökologische Bauteil macht sich somit oftmals bereits nach weniger als zwei Jahren bezahlt.

Mehr Informationen zur innovativen Systemlösung gibt es online unter www.christaqua.com.


Bildunterschrift:

Das potentiometrische Ecosalt-Messverfahren ist serienmäßiger Bestandteil der Osmotron-Entsalzungsanlagen. Das System ermöglicht eine qualitative Steuerung und vollautomatisierte Überwachung von Enthärtungseinheiten. Eine ansteigende Weichwasserhärte wird bereits in geringen Konzentrationen erkannt und erlaubt somit die optimale Nutzung der Medienkapazität.

Foto: Christ Aqua Pharma & Biotech

 


Weitere Informationen


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